Maria Anna Guilleaume: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lehrtätigkeit ==
Maria Anna Guilleaume unterrichtete seit 1788 an der [[Schulwesen|Mädchenschule]]. Bei ihrer Anstellung war seitens des [[Domkapitel]]s zur Voraussetzung gemacht worden, dass ''"die neue Schuljungfer nicht nur in Hand-Arbeit, sondern auch in Gut Deutsch lesen und Schreiben erfahren und benebens kristliche Lehr zu halten"'' imstande sein musste. Auch hatte sie ihre Wohnung in dem Haus.<ref>''GStAZ'', S. 159; Christa Gladden, ''Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: ''BlGZSt'', Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 17, S. 19; Hans Pohl, ''Die Stadt Zons in der Zeit der französischen Herrschaft (1794-1814)'', Teil 2, in: ''BlGZSt'', Bd. V (1987), S. 41-60, hier: S. 56.</ref> Auf dem Lehrplan der Mädchenschule standen Deutsch, Französisch, Religion, Rechnen, Recht und Schönschreiben, Singen, Musik, Malen, Zeichnen, Nähen und Stricken. Das Kostgeld betrug 80 Reichstaler jährlich inklusive Wäsche.<ref>Christa Gladden, ''Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: ''BlGZSt'', Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 17.</ref> Die Schule bestand bis um 1820. Seitdem wurden die Mädchen in der gemischten Schule in der [[Vikarie]] unterrichtet.
 
== Belege ==
<references />
 
[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Schulwesen]]
[[Kategorie:Bildungswesen]]
[[Kategorie:Personen]]

Version vom 2. April 2016, 23:47 Uhr

Maria Anna Guilleaume (* um 1754) war von 1788 bis um 1820 Lehrerin an der Zonser Mädchenschule am Hospitalplatz.

Lehrtätigkeit

Maria Anna Guilleaume unterrichtete seit 1788 an der Mädchenschule. Bei ihrer Anstellung war seitens des Domkapitels zur Voraussetzung gemacht worden, dass "die neue Schuljungfer nicht nur in Hand-Arbeit, sondern auch in Gut Deutsch lesen und Schreiben erfahren und benebens kristliche Lehr zu halten" imstande sein musste. Auch hatte sie ihre Wohnung in dem Haus.[1] Auf dem Lehrplan der Mädchenschule standen Deutsch, Französisch, Religion, Rechnen, Recht und Schönschreiben, Singen, Musik, Malen, Zeichnen, Nähen und Stricken. Das Kostgeld betrug 80 Reichstaler jährlich inklusive Wäsche.[2] Die Schule bestand bis um 1820. Seitdem wurden die Mädchen in der gemischten Schule in der Vikarie unterrichtet.

Belege

  1. GStAZ, S. 159; Christa Gladden, Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 17, S. 19; Hans Pohl, Die Stadt Zons in der Zeit der französischen Herrschaft (1794-1814), Teil 2, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 41-60, hier: S. 56.
  2. Christa Gladden, Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 17.