Albert Höver: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Albert Höver''' (* in [https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BCcheln_%28Frechen%29 Hücheln]) war ab dem 10. Oktober 1910 Hauptlehrer an der Zonser [[Schulwesen|Volksschule]] als Nachfolger der vorübergehend eingesetzten Schulamtsbewerberin [[Maria Pohl]]. Mit seinem Wechsel nach Köln zum 1. April 1913 wurde [[Peter Capellmann]] sein Nachfolger als Hauptlehrer.<ref>Christa Gladden, ’’Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit Beginn des 19. Jahrhunderts’’, in: ''BlGZSt'', Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 27.</ref>
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'''Albert Höver''' (* 19. April 1884 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Lommersum Lommersum]; † 2. Februar 1916 in [https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6ln Köln]) war von 1910 bis 1913 [[Lehrer|Hauptlehrer]] an der Zonser [[Schulwesen|Volksschule]], als Nachfolger der vorübergehend eingesetzten Schulamtsbewerberin [[Maria Pohl]] und Vorgänger von [[Peter Capellmann]].
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== Herkunft und Ausbildung ==
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Albert Höver kam am 19. April 1884 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Lommersum Lommersum] als Sohn der Eheleute Christian Höver und Anna Sophia geborene Kalterherberg zur Welt. Nach der Erziehung im elterlichen Hause besuchte er das Lehrerseminar in [https://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BChl_%28Rheinland%29 Brühl].<ref>AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 15, p. 150.</ref>
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== Lehrtätigkeit ==
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Albert Höver trat seine erste Lehrerstelle am 4. Dezember 1904 an der neu errichteten Schule der Grube Fortuna in [https://de.wikipedia.org/wiki/Oberau%C3%9Fem Oberaußem] an. Nach der einjährigen Militärpflicht trat er im Herbst 1906 eine neue Lehrerstelle in [https://de.wikipedia.org/wiki/Richerzhagen Richerzhagen] an. Hierauf wechselte er an eine Schule in [https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BCcheln_%28Frechen%29 Hücheln bei Frechen].<ref>AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 15, p. 150.</ref>
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Die Stelle des Hauptlehrers in Zons trat er am 10. Oktober 1910 an. Die Einführung geschah durch den Lehrerkollegen [[Rudolf Claus]], da die Stelle des Lokalschulinspektors nach dem Fortgang des [[Pfarrer]]s [[Adam Otten]] noch nicht besetzt war.<ref>AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 15, p. 147.</ref> Im Oktober 1912 wurde bekannt, dass er zum 1. April 1913 als Lehrer nach [https://de.wikipedia.org/wiki/Bickendorf_%28K%C3%B6ln%29 Köln-Bickendorf] wechseln wird. Dies wurde seine letzte Station als Lehrer.<ref>AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 15, p. 148.</ref> Sein Nachfolger wurde [[Peter Capellmann]].
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== Tod ==
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Albert Höver starb am 2. Februar 1916, im Alter von knapp 32 Jahren, abends um 6 Uhr im Krankenhaus der [https://de.wikipedia.org/wiki/Cellitinnen_nach_der_Regel_des_hl._Augustinus Augustiner-Cellelitinnen an der Severinstraße] in [https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6ln Köln] an den Folgen einer Lungenentzündung.<ref>AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 15, p. 150.</ref>
  
 
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Version vom 2. Februar 2016, 20:07 Uhr

Albert Höver 1912.

Albert Höver (* 19. April 1884 in Lommersum; † 2. Februar 1916 in Köln) war von 1910 bis 1913 Hauptlehrer an der Zonser Volksschule, als Nachfolger der vorübergehend eingesetzten Schulamtsbewerberin Maria Pohl und Vorgänger von Peter Capellmann.

Herkunft und Ausbildung

Albert Höver kam am 19. April 1884 in Lommersum als Sohn der Eheleute Christian Höver und Anna Sophia geborene Kalterherberg zur Welt. Nach der Erziehung im elterlichen Hause besuchte er das Lehrerseminar in Brühl.[1]

Lehrtätigkeit

Albert Höver trat seine erste Lehrerstelle am 4. Dezember 1904 an der neu errichteten Schule der Grube Fortuna in Oberaußem an. Nach der einjährigen Militärpflicht trat er im Herbst 1906 eine neue Lehrerstelle in Richerzhagen an. Hierauf wechselte er an eine Schule in Hücheln bei Frechen.[2]

Die Stelle des Hauptlehrers in Zons trat er am 10. Oktober 1910 an. Die Einführung geschah durch den Lehrerkollegen Rudolf Claus, da die Stelle des Lokalschulinspektors nach dem Fortgang des Pfarrers Adam Otten noch nicht besetzt war.[3] Im Oktober 1912 wurde bekannt, dass er zum 1. April 1913 als Lehrer nach Köln-Bickendorf wechseln wird. Dies wurde seine letzte Station als Lehrer.[4] Sein Nachfolger wurde Peter Capellmann.

Tod

Albert Höver starb am 2. Februar 1916, im Alter von knapp 32 Jahren, abends um 6 Uhr im Krankenhaus der Augustiner-Cellelitinnen an der Severinstraße in Köln an den Folgen einer Lungenentzündung.[5]

Belege

  1. AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 15, p. 150.
  2. AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 15, p. 150.
  3. AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 15, p. 147.
  4. AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 15, p. 148.
  5. AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 15, p. 150.