Christian Schorn: Unterschied zwischen den Versionen
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Christian Schorn heiratete am 6. September 1850 (kirchlich am 7.) in Zons Apollonia Klein (* 30. März 1821 in Zons), Tochter des Ehepaars Landwirt Jacob Klein (~ 11. April 1780 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Kerpen Kerpen]; † 12. Februar 1836 in Zons) und Gertrud Sand (~ 16. November 1796 in Zons; † 7. November 1875 in Zons). Das Paar hatte einen Sohn, Johann Baptist, der am 10. September 1857 geboren ist.<ref>''Lisken-FBZ'', S. 355, 712.</ref> | Christian Schorn heiratete am 6. September 1850 (kirchlich am 7.) in Zons Apollonia Klein (* 30. März 1821 in Zons), Tochter des Ehepaars Landwirt Jacob Klein (~ 11. April 1780 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Kerpen Kerpen]; † 12. Februar 1836 in Zons) und Gertrud Sand (~ 16. November 1796 in Zons; † 7. November 1875 in Zons). Das Paar hatte einen Sohn, Johann Baptist, der am 10. September 1857 geboren ist.<ref>''Lisken-FBZ'', S. 355, 712.</ref> | ||
− | Schorn kaufte am 19. Oktober 1857 in einem Akt vor Notar Roffers in [https://de.wikipedia.org/wiki/Dormagen Dormagen] das heutige Haus [[Schloßstraße]] 33 (am [[Juddeturm]]) von dem Uerdinger Kaufmann und früheren Zonser [[Zuckerfabriken|Zuckerfabrik]]-Betreiber [[Jakob Schwengers]].<ref>LAV_NRW_R, Regierung Düsseldorf, Kataster B 5740 (zum Jahr 1858).</ref> Es ist davon auszugehen, dass die Familie das Haus bis zum Weiterverkauf vor dem Notar Frenz am 18. August 1879 an den Zonser Maurer Hubert Lenden bewohnt hat.<ref>LAV_NRW_R, Regierung Düsseldorf, Kataster B 5745 (zum Jahr 1881/82).</ref> Danach verliert sich die Spur der Familie in Zons, und es ist daher naheliegend, dass die Familie weggezogen ist. | + | Schorn kaufte am 19. Oktober 1857 in einem Akt vor Notar Roffers in [https://de.wikipedia.org/wiki/Dormagen Dormagen] das heutige Haus [[Schloßstraße]] 33 (am [[Juddeturm]]) von dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Uerdingen Uerdinger] Kaufmann und früheren Zonser [[Zuckerfabriken|Zuckerfabrik]]-Betreiber [[Jakob Schwengers]].<ref>LAV_NRW_R, Regierung Düsseldorf, Kataster B 5740 (zum Jahr 1858).</ref> Es ist davon auszugehen, dass die Familie das Haus bis zum Weiterverkauf vor dem Notar Frenz am 18. August 1879 an den Zonser Maurer Hubert Lenden bewohnt hat.<ref>LAV_NRW_R, Regierung Düsseldorf, Kataster B 5745 (zum Jahr 1881/82).</ref> Danach verliert sich die Spur der Familie in Zons, und es ist daher naheliegend, dass die Familie weggezogen ist. |
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Aktuelle Version vom 2. Februar 2018, 20:08 Uhr
Christian Schorn (* 17. Dezember 1811 in Worringen-Weiler) war seit 1870 als Organist an der Pfarrkirche Zons (als Nachfolger von Franz Füsgen) und 1874-1876 aushilfsweise als Oberlehrer an der Zonser Volksschule tätig, als Nachfolger von Lorenz Küpper und Vorgänger von Sebastian Braun.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft
Christian Schorn ist am 17. Dezember 1811 in Worringen-Weiler als Sohn der Eheleute Landwirt Heinrich Schorn (* in Worringen-Weiler; † 25. August 1849 in Worringen) und der Elisabeth Plog (* in Longerich; † 18. Dezember 1849 in Worringen) geboren.[1]
Beruflicher Werdegang
Schorn war vor 1870 Lehrer in Worringen-Weiler.[2] 1870 wurde er Organist an der Pfarrkirche St. Martinus in Zons. Dieses Amt hatte er bis 1877 inne, als Agnes Bücker seine Nachfolge als Organistin antrat.[3]
Nach dem plötzlichen Tod des Oberlehrers Lorenz Küpper 1874 bestand an der Zonser Schule ein akuter Lehrermangel, so dass der bereits pensionierte Lehrer Schorn provisorisch einsprang. Er unterrichtete die Ober-Knabenklasse bis zum 1. Juli 1876.[4]
Familie
Christian Schorn heiratete am 6. September 1850 (kirchlich am 7.) in Zons Apollonia Klein (* 30. März 1821 in Zons), Tochter des Ehepaars Landwirt Jacob Klein (~ 11. April 1780 in Kerpen; † 12. Februar 1836 in Zons) und Gertrud Sand (~ 16. November 1796 in Zons; † 7. November 1875 in Zons). Das Paar hatte einen Sohn, Johann Baptist, der am 10. September 1857 geboren ist.[5]
Schorn kaufte am 19. Oktober 1857 in einem Akt vor Notar Roffers in Dormagen das heutige Haus Schloßstraße 33 (am Juddeturm) von dem Uerdinger Kaufmann und früheren Zonser Zuckerfabrik-Betreiber Jakob Schwengers.[6] Es ist davon auszugehen, dass die Familie das Haus bis zum Weiterverkauf vor dem Notar Frenz am 18. August 1879 an den Zonser Maurer Hubert Lenden bewohnt hat.[7] Danach verliert sich die Spur der Familie in Zons, und es ist daher naheliegend, dass die Familie weggezogen ist.