Franz Freistedt: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZonsWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
K
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Franz Freistedt''' (* 1906 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Borbeck-Mitte Essen-Borbeck]; † 1961) war 1958-1961 [[Pfarrer]] an St. Martinus in Zons, als Nachfolger von [[Hermann Joseph Lennartz]] und Vorgänger von [[Heinrich Wipperfürth]].
+
'''Franz Freistedt''' (* 4. April 1906 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Borbeck-Mitte Essen-Borbeck]; † 29. Juni 1961) war 1958-1961 [[Pfarrer]] an St. Martinus in Zons, als Nachfolger von [[Hermann Joseph Lennartz]] und Vorgänger von [[Heinrich Wipperfürth]].
  
Wie seine beiden Brüder Heinrich und Emil, entschied sich auch Franz Freistedt für die geistliche Laufbahn. Er wurde 1939 zum Priester geweiht. Nach einer Aushilfs- und Kaplantätigkeit wurde er 1941 zum Wehrdienst eingezogen. 1945 kehrte er zurück, und es folgten Stationen als Kaplan in [https://de.wikipedia.org/wiki/Bonn Bonn] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Mülheim_an_der_Ruhr Mülheim an der Ruhr]. 1953 wurde er Rektoratspfarrer in [https://de.wikipedia.org/wiki/Delrath Delrath] und 1958 schließlich [[Pfarrer]] In Zons, wo er bis zu seinem Tod 1961 tätig war.<ref>[[Peter Heidkamp]]: ''Pfarrer in Zons'', in: Christa Bals/[[Peter Heidkamp]], 400 Jahre Pfarrei St. Martinus Stadt Zons 1593-1993 (= HSStD, Nr. 10), Langwaden 1993, S. 30-39, hier: S. 38.</ref>
+
==Berufliche Laufbahn ==
 +
Wie seine beiden Brüder Heinrich und Emil, entschied sich auch Franz Freistedt für die geistliche Laufbahn. Zunächst war er bis 1927 Maschinenbauingenieur bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Krupp_AG Krupp] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Essen Essen], anschließend erfolgte ein zweijähriger USA-Aufenthalt ([https://de.wikipedia.org/wiki/San_Francisco San Francisco]). 1931 begann er ein Theologie-Studium, am 24. Februar 1939 erfolgte die Priesterweihe im [https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Dom Kölner Dom]. Nach einer Aushilfs- und Kaplantätigkeit in [https://de.wikipedia.org/wiki/Oberkassel_%28D%C3%BCsseldorf%29 Düsseldorf-Oberkassel] an der [https://de.wikipedia.org/wiki/Christus_K%C3%B6nig_%28D%C3%BCsseldorf%29 Pfarre Christus König], wurde er 1941 zum Wehrdienst eingezogen. 1945 kehrte er zurück, und es folgten Stationen als Kaplan an der früheren Stelle in [https://de.wikipedia.org/wiki/Oberkassel_%28D%C3%BCsseldorf%29 Düsseldorf-Oberkassel] (bis 1946), an [https://de.wikipedia.org/wiki/St._Marien_%28Bonn%29 St. Marien] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Bonn Bonn] (bis 1951) und an [https://de.wikipedia.org/wiki/St._Barbara_%28D%C3%BCmpten%29 St. Barbara] in [https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCmpten Dümpten bei Mülheim an der Ruhr] (bis 1953). Am 15. November 1953 wurde er Rektoratspfarrer an St. Josef in [https://de.wikipedia.org/wiki/Delhoven Delhoven] und am 7. Dezember 1958 schließlich [[Pfarrer]] In Zons.
 +
 
 +
Am 28. Februar 1961 wurde Freistedt krankheitsbedingt pensioniert. Er starb wenige Monate später, am 29. Juni 1961.<ref>AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 16, p. 164, p. 170-171; [[Peter Heidkamp]]: ''Pfarrer in Zons'', in: Christa Bals/[[Peter Heidkamp]], 400 Jahre Pfarrei St. Martinus Stadt Zons 1593-1993 (= HSStD, Nr. 10), Langwaden 1993, S. 30-39, hier: S. 38.</ref>
  
 
== Belege ==
 
== Belege ==
 
<references />
 
<references />
  
 +
{{SORTIERUNG:Freistedt, Franz}}
 
[[Kategorie:Pfarrer]]
 
[[Kategorie:Pfarrer]]
 
[[Kategorie:Kirche]]
 
[[Kategorie:Kirche]]

Aktuelle Version vom 2. Februar 2018, 20:16 Uhr

Franz Freistedt (* 4. April 1906 in Essen-Borbeck; † 29. Juni 1961) war 1958-1961 Pfarrer an St. Martinus in Zons, als Nachfolger von Hermann Joseph Lennartz und Vorgänger von Heinrich Wipperfürth.

Berufliche Laufbahn

Wie seine beiden Brüder Heinrich und Emil, entschied sich auch Franz Freistedt für die geistliche Laufbahn. Zunächst war er bis 1927 Maschinenbauingenieur bei Krupp in Essen, anschließend erfolgte ein zweijähriger USA-Aufenthalt (San Francisco). 1931 begann er ein Theologie-Studium, am 24. Februar 1939 erfolgte die Priesterweihe im Kölner Dom. Nach einer Aushilfs- und Kaplantätigkeit in Düsseldorf-Oberkassel an der Pfarre Christus König, wurde er 1941 zum Wehrdienst eingezogen. 1945 kehrte er zurück, und es folgten Stationen als Kaplan an der früheren Stelle in Düsseldorf-Oberkassel (bis 1946), an St. Marien in Bonn (bis 1951) und an St. Barbara in Dümpten bei Mülheim an der Ruhr (bis 1953). Am 15. November 1953 wurde er Rektoratspfarrer an St. Josef in Delhoven und am 7. Dezember 1958 schließlich Pfarrer In Zons.

Am 28. Februar 1961 wurde Freistedt krankheitsbedingt pensioniert. Er starb wenige Monate später, am 29. Juni 1961.[1]

Belege

  1. AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 16, p. 164, p. 170-171; Peter Heidkamp: Pfarrer in Zons, in: Christa Bals/Peter Heidkamp, 400 Jahre Pfarrei St. Martinus Stadt Zons 1593-1993 (= HSStD, Nr. 10), Langwaden 1993, S. 30-39, hier: S. 38.