Franz Freistedt

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Franz Freistedt (* 4. April 1906 in Essen-Borbeck; † 29. Juni 1961) war 1958-1961 Pfarrer an St. Martinus in Zons, als Nachfolger von Hermann Joseph Lennartz und Vorgänger von Heinrich Wipperfürth.

Berufliche Laufbahn

Wie seine beiden Brüder Heinrich und Emil, entschied sich auch Franz Freistedt für die geistliche Laufbahn. Zunächst war er bis 1927 Maschinenbauingenieur bei Krupp in Essen, anschließend erfolgte ein zweijähriger USA-Aufenthalt (San Francisco). 1931 begann er ein Theologie-Studium, am 24. Februar 1939 erfolgte die Priesterweihe im Kölner Dom. Nach einer Aushilfs- und Kaplantätigkeit in Düsseldorf-Oberkassel an der Pfarre Christus König, wurde er 1941 zum Wehrdienst eingezogen. 1945 kehrte er zurück, und es folgten Stationen als Kaplan an der früheren Stelle in Düsseldorf-Oberkassel (bis 1946), an St. Marien in Bonn (bis 1951) und an St. Barbara in Dümpten bei Mülheim an der Ruhr (bis 1953). Am 15. November 1953 wurde er Rektoratspfarrer an St. Josef in Delhoven und am 7. Dezember 1958 schließlich Pfarrer In Zons.

Am 28. Februar 1961 wurde Freistedt krankheitsbedingt pensioniert. Er starb wenige Monate später, am 29. Juni 1961.[1]

Belege

  1. AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 16, p. 164, p. 170-171; Peter Heidkamp: Pfarrer in Zons, in: Christa Bals/Peter Heidkamp, 400 Jahre Pfarrei St. Martinus Stadt Zons 1593-1993 (= HSStD, Nr. 10), Langwaden 1993, S. 30-39, hier: S. 38.