Josef Zanders: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Zanders''' (* 5. November 1886 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Aldenhoven_%28J%C3%BCchen%29 Aldenhoven]), promovierter Studienrat in [https://de.wikipedia.org/wiki/Neuss Neuss], aufgewachsen bei seinem Onkel, [[Lehrer|Hauptlehrer]] [[Franz Zanders]] in Zons, engagierte sich vielfältig für Geschichte und Fremdenverkehr von Zons.
  
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== Lebensstationen ==
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Josef Zanders kam am 5. November 1886 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Aldenhoven_%28J%C3%BCchen%29 Aldenhoven] als Sohn des Hauptlehrers Peter Zanders zur Welt. Als der Vater am 18. März 1895 im Alter von 41 Jahren starb, hinterließ er eine Witwe und 9 unmündige Kinder. Diesen schweren Schicksalsschlag notierte der Bruder des Peter Zanders, der Zonser [[Lehrer|Hauptlehrer]] [[Franz Zanders]], sogar in seiner Schulchronik.<ref>AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 15, p. 61.</ref> Der erst 9-jährige Josef Zanders wurde von seinem Onkel in Zons aufgenommen, und so wuchs er in dem Ort auf. Ob auch weitere Geschwister Aufnahme in der Zonser Familie Zanders fanden, ist leider nicht überliefert.
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Josef Zanders promovierte und wurde Studienrat in [https://de.wikipedia.org/wiki/Neuss Neuss].
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== Zons-Engagement ==
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Josef Zanders blieb dem Ort Zons und seiner Geschichte Zeit seines Lebens besonders verbunden: 1926 publizierte er in einer heimatgeschichtlichen Beilage der Neuß-Grevenbroicher Zeitung einen Aufsatz zur Zonser Geschichte:
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* Zanders, Josef: ''Sunnium, die Geschichte einer alten Stadt'', in: Heimatvolk und Heimatflur, Beilage zur Neuß-Grevenbroicher Zeitung, Nr. 27, 1926, S. 1-4.
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Bereits dieser Aufsatz zeugte von seinem besonderen Interesse an der Zonser Geschichte. Von daher ist es weniger erstaunlich, dass er anlässlich des Zonser [[Stadtfest 1929|Stadtfestes 1929]] den historischen Festvortrag halten durfte, der auch wörtlich überliefert ist.<ref>Siehe Artikel zum [[Stadtfest_1929#Festrede_Dr._Josef_Zanders|Stadtfest]].</ref> Und anlässlich des [[Stadtfest 1954|Stadtfestes 1954]] kam auf der [[Freilichtbühne]] das von ihm geschriebene Stück zur Zonser Geschichte "Zons, des Bischofs Lieblingsstadt" erstmals zur Aufführung. Dieses zeigte man in der Saison 1958 nochmals.
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Aktuelle Version vom 5. August 2018, 16:20 Uhr

Josef Zanders (* 5. November 1886 in Aldenhoven), promovierter Studienrat in Neuss, aufgewachsen bei seinem Onkel, Hauptlehrer Franz Zanders in Zons, engagierte sich vielfältig für Geschichte und Fremdenverkehr von Zons.

Lebensstationen

Josef Zanders kam am 5. November 1886 in Aldenhoven als Sohn des Hauptlehrers Peter Zanders zur Welt. Als der Vater am 18. März 1895 im Alter von 41 Jahren starb, hinterließ er eine Witwe und 9 unmündige Kinder. Diesen schweren Schicksalsschlag notierte der Bruder des Peter Zanders, der Zonser Hauptlehrer Franz Zanders, sogar in seiner Schulchronik.[1] Der erst 9-jährige Josef Zanders wurde von seinem Onkel in Zons aufgenommen, und so wuchs er in dem Ort auf. Ob auch weitere Geschwister Aufnahme in der Zonser Familie Zanders fanden, ist leider nicht überliefert.

Josef Zanders promovierte und wurde Studienrat in Neuss.

Zons-Engagement

Josef Zanders blieb dem Ort Zons und seiner Geschichte Zeit seines Lebens besonders verbunden: 1926 publizierte er in einer heimatgeschichtlichen Beilage der Neuß-Grevenbroicher Zeitung einen Aufsatz zur Zonser Geschichte:

  • Zanders, Josef: Sunnium, die Geschichte einer alten Stadt, in: Heimatvolk und Heimatflur, Beilage zur Neuß-Grevenbroicher Zeitung, Nr. 27, 1926, S. 1-4.

Bereits dieser Aufsatz zeugte von seinem besonderen Interesse an der Zonser Geschichte. Von daher ist es weniger erstaunlich, dass er anlässlich des Zonser Stadtfestes 1929 den historischen Festvortrag halten durfte, der auch wörtlich überliefert ist.[2] Und anlässlich des Stadtfestes 1954 kam auf der Freilichtbühne das von ihm geschriebene Stück zur Zonser Geschichte "Zons, des Bischofs Lieblingsstadt" erstmals zur Aufführung. Dieses zeigte man in der Saison 1958 nochmals.

Belege

  1. AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 15, p. 61.
  2. Siehe Artikel zum Stadtfest.