Peter Breuer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Peter Breuer''' (* 26. Oktober 1889 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Neukirchen_%28Rheinbach%29 Großschlebach bei Rheinbach]; † 14. Oktober 1946 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Dormagen Dormagen]) war von 1919 bis 1946 [[Lehrer|Hauptlehrer]] an der [[Schulwesen|Volksschule]] in Zons, als Nachfolger von [[Peter Capellmann]].
  
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== Herkunft und Ausbildung ==
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Peter Breuer kam am 26. Oktober 1889 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Neukirchen_%28Rheinbach%29 Großschlebach bei Rheinbach] als Sohn der Eheleute Heinrich Breuer, Förster, und Maria Anna geborene Schaefer geboren. Nach seiner Entlassung aus der Elementarschule besuchte er 1905-1908 die Königliche Präparandenanstalt in [https://de.wikipedia.org/wiki/Sinzig Sinzig]. 1908 trat er in das Königliche Lehrerseminar in [https://de.wikipedia.org/wiki/Ratingen Ratingen] ein.<ref>AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 16, p. 54.</ref>
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== Lehrtätigkeit und Militärdienst ==
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1911 erhielt er eine Lehramts-Vertretungsstelle im Schulverband [https://de.wikipedia.org/wiki/Rheindahlen Rheindahlen]. Am 1. April 1911 begann er seine Dienstzeit als Einjährig-Freiwilliger beim [http://wiki-de.genealogy.net/IR_13 Infanterie-Regiment 13] in [https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnster_%28Westfalen%29 Münster]. Mit Ablauf der Dienstzeit zum 31. März 1912 erhielt er seine frühere Stelle wieder übertragen. Am 1. November 1912 trat er eine provisorische Lehrerstelle in [https://de.wikipedia.org/wiki/Giesenkirchen Giesenkirchen] an. Dort absolvierte er am 9. Mai 1914 die zweite Lehramtsprüfung.
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Mit Kriegsausbruch musste sich Peter Breuer am zweiten Mobilmachungstag beim Bezirkskommando in Rheydt stellen. Am 5. August 1914 rückte er mit dem [http://wiki-de.genealogy.net/IR_160 Infanterie-Regiment 160] an die Westfront. Aufgrund einer Verwundung am 4. Oktober 1916 musste er 15 Monate im Lazarett verbringen. Aufgrund der Reklamation der Kreisschulinspektion [https://de.wikipedia.org/wiki/Rheydt Rheydt] vom 15. Mai 1918 trat er am 1. Juni des Jahres den Schuldienst in [https://de.wikipedia.org/wiki/Giesenkirchen Giesenkirchen] wieder an. Die Regierung verfügte seine versetzung zum 1. Januar 1919 als Hauptlehrer zur dreiklassigen Volksschule in [https://de.wikipedia.org/wiki/Neukirchen_%28Grevenbroich%29 Neukirchen bei Grevenbroich]. Zum 15. November 1919 musste er seine Stelle mit der des [[Lehrer|Hauptlehrers]] [[Peter Capellmann]] in Zons tauschen.<ref>AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 16, p. 54.</ref>
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Am 20. November 1919 hatte Breuer seinen ersten Arbeitstag an der Zonser Volksschule.<ref>AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 16, p. 54-55.</ref>
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== Familie ==
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== Belege ==
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[[Kategorie:Personen]]

Version vom 6. Februar 2016, 14:53 Uhr

Peter Breuer 1920

Peter Breuer (* 26. Oktober 1889 in Großschlebach bei Rheinbach; † 14. Oktober 1946 in Dormagen) war von 1919 bis 1946 Hauptlehrer an der Volksschule in Zons, als Nachfolger von Peter Capellmann.

Herkunft und Ausbildung

Peter Breuer kam am 26. Oktober 1889 in Großschlebach bei Rheinbach als Sohn der Eheleute Heinrich Breuer, Förster, und Maria Anna geborene Schaefer geboren. Nach seiner Entlassung aus der Elementarschule besuchte er 1905-1908 die Königliche Präparandenanstalt in Sinzig. 1908 trat er in das Königliche Lehrerseminar in Ratingen ein.[1]

Lehrtätigkeit und Militärdienst

1911 erhielt er eine Lehramts-Vertretungsstelle im Schulverband Rheindahlen. Am 1. April 1911 begann er seine Dienstzeit als Einjährig-Freiwilliger beim Infanterie-Regiment 13 in Münster. Mit Ablauf der Dienstzeit zum 31. März 1912 erhielt er seine frühere Stelle wieder übertragen. Am 1. November 1912 trat er eine provisorische Lehrerstelle in Giesenkirchen an. Dort absolvierte er am 9. Mai 1914 die zweite Lehramtsprüfung.

Mit Kriegsausbruch musste sich Peter Breuer am zweiten Mobilmachungstag beim Bezirkskommando in Rheydt stellen. Am 5. August 1914 rückte er mit dem Infanterie-Regiment 160 an die Westfront. Aufgrund einer Verwundung am 4. Oktober 1916 musste er 15 Monate im Lazarett verbringen. Aufgrund der Reklamation der Kreisschulinspektion Rheydt vom 15. Mai 1918 trat er am 1. Juni des Jahres den Schuldienst in Giesenkirchen wieder an. Die Regierung verfügte seine versetzung zum 1. Januar 1919 als Hauptlehrer zur dreiklassigen Volksschule in Neukirchen bei Grevenbroich. Zum 15. November 1919 musste er seine Stelle mit der des Hauptlehrers Peter Capellmann in Zons tauschen.[2]

Am 20. November 1919 hatte Breuer seinen ersten Arbeitstag an der Zonser Volksschule.[3]

Familie

Belege

  1. AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 16, p. 54.
  2. AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 16, p. 54.
  3. AiRKN, DO 08, Schulchroniken Dormagen, Nr. 16, p. 54-55.