Peter Oberzier: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
 
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1896 heiratete Peter Oberzier die gebürtige Zonserin Franziska Elisabeth Schillings (* 1874). Seit der Eröffnung des [[Heimatmuseum]]s im [[Rheinturm]] 1931 war er dort als Museumsführer angestellt. Darüber hinaus engagierte er sich auch im örtlichen Vereinswesen: So war er Mitglied der [[St. Hubertus-Schützengesellschaft]] (Hohenzollernkompanie) und des [[Kirchenchor "Cäcilia"|Kirchengesangsvereins "Cäcilia"]] (hier in den späteren Jahren auch Ehrenmitglied).<ref>ARKN, S 081, Sammlung Sürtenich, Nr. 16 (Artikel zum Tod von Peter Oberzier).</ref>
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1896 heiratete Peter Oberzier die gebürtige Zonserin Franziska Elisabeth Schillings (* 1874). Seit der Eröffnung des [[Heimatmuseum]]s im [[Rheinturm]] 1931 war er dort als Museumsführer angestellt. Darüber hinaus engagierte er sich auch im örtlichen Vereinswesen: So war er Mitglied der [[St. Hubertus-Schützengesellschaft]] (Hohenzollernkompanie) und des [[Kirchenchor "Cäcilia"|Kirchengesangsvereins "Cäcilia"]] (hier in den späteren Jahren auch Ehrenmitglied).<ref>AiRKN, S 081, Sammlung Sürtenich, Nr. 16 (Artikel zum Tod von Peter Oberzier).</ref>
  
 
== Anekdote ==
 
== Anekdote ==
Über den Museumsführer Peter Oberzier ist überliefert, dass er die Besucher mit Humor durch die Sammlung führte. So ist die Anekdote überliefert, dass er die Besucher für eine Turmbesteigung zu interessieren verstand, indem er ihnen die einzigartige Aussicht auf "drei Meere" in Aussicht stellte. Oben angekommen, machte er die verdutzten Besucher zuerst auf das "Wolkenmeer" am Himmel und anschließend auf das "Häusermeer" der Stadt unten aufmerksam. Schließlich forderte er sie auf, die Augen zu schließen, so dass sie "gar nichts mehr" sahen.
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Über den Museumsführer Peter Oberzier ist überliefert, dass er die Besucher mit Humor durch die Sammlung führte. So ist die Anekdote überliefert, dass er die Besucher für eine Turmbesteigung zu interessieren verstand, indem er ihnen die einzigartige Aussicht auf "drei Meere" versprach. Oben angekommen, machte er die verdutzten Besucher zuerst auf das "Wolkenmeer" am Himmel und anschließend auf das "Häusermeer" der Stadt unten aufmerksam. Schließlich forderte er sie auf, die Augen zu schließen, so dass sie "gar nichts mehr" sahen.
  
 
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Aktuelle Version vom 30. August 2022, 16:07 Uhr

Peter Oberzier

Peter Adolf Oberzier (* 9. Oktober 1869 in Morken; † 28. August 1962 in Zons) war Museumsführer im 1931 eröffneten Heimatmuseum im Rheinturm.

Leben und Wirken

1896 heiratete Peter Oberzier die gebürtige Zonserin Franziska Elisabeth Schillings (* 1874). Seit der Eröffnung des Heimatmuseums im Rheinturm 1931 war er dort als Museumsführer angestellt. Darüber hinaus engagierte er sich auch im örtlichen Vereinswesen: So war er Mitglied der St. Hubertus-Schützengesellschaft (Hohenzollernkompanie) und des Kirchengesangsvereins "Cäcilia" (hier in den späteren Jahren auch Ehrenmitglied).[1]

Anekdote

Über den Museumsführer Peter Oberzier ist überliefert, dass er die Besucher mit Humor durch die Sammlung führte. So ist die Anekdote überliefert, dass er die Besucher für eine Turmbesteigung zu interessieren verstand, indem er ihnen die einzigartige Aussicht auf "drei Meere" versprach. Oben angekommen, machte er die verdutzten Besucher zuerst auf das "Wolkenmeer" am Himmel und anschließend auf das "Häusermeer" der Stadt unten aufmerksam. Schließlich forderte er sie auf, die Augen zu schließen, so dass sie "gar nichts mehr" sahen.

Belege

  1. AiRKN, S 081, Sammlung Sürtenich, Nr. 16 (Artikel zum Tod von Peter Oberzier).