Pfarrkirche St. Martinus (alte)

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Die alte Pfarrkirche St. Martinus. Lithografie aus dem Jahr 1857.

Die alte katholische Pfarrkirche St. Martinus, ein dreischiffiger spätgotischer Bau, wurde 1408 geweiht und 1876 für den heutigen neugotischen Neubau abgebrochen. Teile der alten Pfarrkirche wurden in die heutige Pfarrkirche überführt.

Datei:Altkirche4.jpg
Grundriss alte und (geplante) neue Pfarrkirche mit umliegender Bebauung 1872. Gut erkennbar ist, wie weit der vergrößerte Neubau in die ursprüngliche umliegende Bebauung hineinragt (Entwurf von Thomas Schwabach auf der Grundlage eines Grundrissplans von Kataster-Kontolleur Burggraf in Dormagen 1872, LAV_NRW_R, Regierung Düsseldorf 27752, Blatt 57).

Architektur

Die Kirche war ein fünfachsiger und dreischiffiger spätgotischer Bau mit einem kleinen eingezogenen Westturm (wohl dreigeschossig), einem niedrigen Dachreiter (Glockenstuhl) und einem kleinen nördlichen und südlichen Querschiff.[1] Die Kirche war inklusive Turmspitze ca. 37 m hoch. Davon entfielen 16 m auf das Mauerwerk, 17 m auf das Schieferdach bis zum First und 4 m auf den darüber hinausragenden Turm inklusive Spitze. [2] Ihre maximale Länge betrug ca. 22 m und die maximale Breite ca. 20 m. Deutlich zeichnet sich im Grundriss ein an das nördliche Querschiff angebauter rechteckiger Raum (Sakristei) ab. [3]

Es ist nur eine einzige Abbildung bekannt bzw. überliefert: eine Lithografie aus dem Jahr 1857[4], die heute leider im Original verschollen ist.[5] Die Abbildung zeigt die Südseite der Kirche mit dem 1770 errichteten Pfarrhaus daneben. Wie Pfarrer Adam Otten 1907 in der Pfarrchronik schreibt, konnte er noch eine fotografische Aufnahme der alten Kirche auftreiben, die er in der Sakristei der neuen Kirche aufhängte.[6] Leider ist dieses Foto heute verschollen.[7]

Ausstattung

Schlussstein

Der Schlussstein mit dem Saarwerden'schen Wappen.

Im oberen Bereich der Chorwand befand sich ein Stein mit dem Saarwerdenschen Wappen (Doppeladler). Der Stein erinnerte an Erzbischof Friedrich von Saarwerden, in dessen Regierungszeit die Kirche errichtet worden ist. Dieser Stein wurde in den Bau der heutigen Pfarrkirche als Schlussstein im Mittelgewölbe integriert. Ursprünglich zeigte er einen weißen Doppeladler auf schwarzem Feld. Im 20. Jahrhundert wurde der Stein mehrfach farblich verändert.

Altäre und Altarbilder

Ursprüngliches Altarbild des St. Sebastianus-Altars: Es zeigt das Martyrium des Sebastianus, angebunden an einen Baum, von numidischen Bogenschützen beschossen.
Ursprüngliches Altarbild "Heilige Familie".
Seitenaltar von Carl Kamberger in der heutigen Pfarrkirche (linker Seitenaltar). Er ist Rochus, dem Pestpatron, geweiht, der figürlich mit dem charakteristischen Hund (mit Brot im Maul) dargestellt ist.
Seitenaltar von Carl Kamberger in der heutigen Pfarrkirche (rechter Seitenaltar): Dieser ist der heiligen Walburga geweiht. Die heilige Walburga hielt neben dem noch vorhandenen Äbtissinnenstab in der linken als Attribut ein kleines Ölfläschchen in der rechten Hand (nicht mehr vorhanden).

Bereits im 15. Jahrhundert sind Nebenaltäre zu Ehren des heiligen Antonius (1471) und der heiligen Maria (Unserer lieben Frau (ULF)-Altar, 1483) belegt.[8] Anfang der 1820er Jahre befanden sich inklusive Hauptaltar drei Altäre in der Kirche. Der Erhaltungszustand der beiden Seitenaltäre war zu diesem Zeitpunkt so schlecht, dass sich der Kirchenvorstand für einen Abbruch derselben und die Anschaffung zweier neuer Seitenaltäre entschied: Die beiden bisherigen Altäre bestanden in einem steinernen Tisch, zwei hölzernen Säulen und einem darauf befindlichen Gesims. Mittig war an beiden Altären ein Ölgemälde angebracht: das eine St. Sebastianus, das andere die heilige Familie darstellend. Mit dem Abbruch der Altäre wurden die Ölgemälde renoviert und in der Kirche aufgehängt.[9] Beide Gemälde sind erhalten geblieben und befinden sich heute in der Pfarrkirche.

Das Altarbild des St. Sebastianus-Altars zeigt das Martyrium des Sebastianus, angebunden an einen Baum, von numidischen Bogenschützen beschossen. Es wurde laut einer Aufschrift 1707 von einem Maler namens de Veer gefertigt ("DE VEER PICTOR ME FECIT"). Der Altar war der Bruderschaftsaltar der örtlichen St. Sebastianus-Schützenbruderschaft, die mindestens seit der Mitte des 15. Jahrhunderts bis um 1800 existierte. 1751 hatte die Bruderschaft den sicher bereits zu diesem Zeitpunkt sehr alten Altar aus eigenen Mitteln renovieren und anstreichen lassen.[10]

Der Kirchenvorstand entschied sich in dieser Zeit auch für die Entfernung des Hochaltars, da dieser – von plumpem, ungefalligem Äußern, blos von Holz, unangestrichen und oben mit einer ungestalten Vorstellung des göttlichen Vaters versehen – in einem unschönen Kontrast zu den neu anzuschaffenden Seitenaltären gestanden hätte.[11] Dieser Altar war erst erst wenige Jahre zuvor, um 1816, angeschafft worden.[12] 1821 schloss der Kirchenvorstand mit dem Vergolder Carl Kamberger aus Düsseldorf einen Kontrakt zur Lieferung von drei neuen Altären und zwei Chorstühlen ab. Das Vorhaben zog sich über einige Jahre hin, denn einige Zeit nach der Auftragsvergabe schrieb Kamberger an den Kirchenvorstand, der Preis sei zu niedrig angesetzt, und er könne zu diesem Preis nicht liefern, ohne sich zu ruinieren. Hierauf entwickelte sich ein reger Schriftverkehr (weit über 100 Schreiben), es gab Verhandlungen und Verfügungen zwischen Kirchenvorstand, der geistlichen Behörde, dem Landrat Neuss und der Regierung in Düsseldorf, woraufhin schließlich auf Veranlassung der Regierung ein Vergleich zustande kam: Demnach hatte der Kirchenvorstand an Kamberger an festgesetzten Terminen insgesamt 5.000 Taler Preußisch Courant zu zahlen. Erzbischof Ferdinand August genehmigte diesen Vergleich im Februar 1830. Da die Kirchenkasse diesen Betrag nicht hergab, musste man Hypotheken auf Kirchengrundstücke aufnehmen.[13] 10 Jahre nach der Auftragsvergabe, 1831, war die Angelegenheit damit erledigt.

Der neue Hochaltar bestand in seinem oberen Teil aus vier Säulen und Kapitälen. In der Mitte befand sich eine hölzerne Statue der unbefleckten Jungfrau Maria mit Sternenkranz um das Haupt, auf einer Kugel stehend, um welche sich eine Schlange wand.[14] Ein Seitenaltar war der heiligen Walburga geweiht, einer dem heiligen Rochus. Die Figur der heiligen Walburga hielt ursprünglich als Attribut ein Ölfläschchen in der rechten Hand (heute nicht mehr vorhanden), in der Linken den Äbtissinnenstab mit Krümme. Der Pestpatron Rochus ist mit Pilgerstab und Brot bringendem Hund dargestellt. Mit den Seitenaltären wurde 1878 auch der Hauptaltar in die neue Pfarrkirche überführt.

Heiligenfiguren

Mehrere Heiligenfiguren aus Holz, die sich heute in der neuen Pfarrkirche befinden, stammen noch aus der Vorgängerkirche: so die Statuen der heiligen Jungfrau Maria, des heiligen Joseph, der heiligen Barbara, der heiligen Walburga (Seitenaltar), des heiligen Hubertus und des heiligen Rochus (Seitenaltar).

Orgel

Über die Kirchenorgeln der Pfarrkirche vor dem 19. Jahrhundert ist wenig bekannt. 1784 ist die bereits vorhandene Orgel durch Max Schuten aus Jüchen renoviert worden[15], und 1793 wurde sie ausgeputzt und neu gestimmt.[16] 1847 erfolgte der Verkauf der Kirchenorgel, um eine neue anschaffen zu können. Die neue Orgel wurde noch im selben Jahr geliefert und eingebaut, angefertigt durch die Gebrüder Müller aus Reifferscheid (Orgel) und den Bildhauer C. Stephan aus Köln (Orgelkasten). Sie wurde 1878 in die neue Kirche überführt.[17] Wesentliche Teile der heutigen Kirchenorgel gehen noch auf diese Orgel aus der alten Kirche zurück.

Glocken

1743 befanden sich in der Pfarrkirche drei große Kirchenglocken. Diese sind am 12. Februar des Jahres renoviert und wieder an den Achsen befestigt worden. Küster [Johannes Peter Schwieren]] berichtet in seiner Chronik in diesem Zusammenhang interessante Details zu den einzelnen Glocken.[18]

Die größte Glocke (d) trug die Aufschrift:

"S. † Maria Magdalena heisch ich, Gott lobe ich, die Lebendige ruffe ich, die Dotten beweyne ich anno 1630 – das Ungewetter zerbreche ich, Joannes Helling gauß mich, die Bürger in Zonß zahlten mich".[19]

Die Glocke ist am 23. November 1764 während eines Totenläutens zersprungen. Anfang Dezember ist das beschädigte Stück der Glocke mit einem Feuerhammer herausgeschlagen worden. Es wog 71 Pfund (etwas mehr als 33 Kg).[20] Der Klöppel ist 1640/41 gemacht worden.[21]

1843 wurde an ihrer Stelle eine neue Glocke in den Turm gehängt. Diese Glocke trug die Aufschrift:

"In honorem B.M.V. fusasum ad usum ecclesiae S. Martini Sontini. P.T. pastore C.J. Neesen, vicarius J. Massen, S.M. Schloßmacher consiliarii eccl. F. Aldenhoven, G. Schmitz, H. Stommel, J. Bongartz, H. Richrath. Anno 1843. Gaulard Père et fils fondeurs a Liège".[22]

Im Ersten Weltkrieg wurde die Glocke für Kriegszwecke beschlagnahmt und eingeschmolzen.[23]

Die mittelgroße Glocke (f), die über der Treppe hing ("Trappe-Klock"), zeigte auf der Vorderseite das Bild des heiligen Martinus, auf der Rückseite das Bild der Muttergottes. Die Aufschrift lautete:

"S. Martini Glock bin ich genant, zu Zonß getaufft wider Fewr und Brant, Ungewitter, Donner und Hagelschlag durch Gottes Gnatt abwenden mag, renovata super domino pastore Nicolao Engelskirchen, domino Woltero Weber, consule, domino Mathia Stam aedili et scabino, sumptibus dominorum batronorum et civitatis anno 1710 – reverendissimus dominus Petrus Bequerer, locum tenens, reverendissimus dominus Matthias Francken, Abbas Brauweilerensis, reverendus dominus Petrus Rutgerus Schoß, vicarius Beatae Mariae Virginis, illustrissimus dominus Berdramus Carolus Sancti Romani Imperii Comes de Nesselrath et Reichenstein, dominus zum Stein, Ehrenstein, Herten, Bürgell, perillustris dominus Jodocus Emundus Baro de Reuschenberg, dominus in Setternich, perillustris dominus Rudolphus de Geyr, generalis receptor Coloniensis et dominus in Müddersheim, dominus Petrus Brewer, praedor in Deutz et illustrissimi Capituli Metropolitani cellerarius, dominus Georg Matthias [Nolden], praetor, Jacobus Esken, Laurentius Schmitz, Georg Conen, Reinerus Olligschläger, scabini, Petrus Esken, Joannes Schimmelpfenning, Henricus Cratz, Joannes Baum, senatores. – Johan Peter Edel, Straßburg, Curpfelsicher Stückgiesser, goß mich 1710".

Diese Glocke wog 2.318 ½ Pfund (ca. 1.084 Kg).[24] Im Sommer 1735 hat der Kirchenmeister Nolden einen neuen Klöppel anbringen lassen. Da dieser jedoch mehr als 12 Pfund (ca. 5,5 Kg) leichter als der alte Klöppel war, ist er wieder entfernt worden.[25] Am 14. Juli 1751 erhielt die Glocke einen neuen Klöppel, 84 ½ Pfund (ca. 39,5 Kg) schwer. Der alte wog 76 Pfund (ca. 35,5 Kg).[26] Im Ersten Weltkrieg wurde die Glocke für Kriegszwecke beschlagnahmt und eingeschmolzen.[27]

Die kleinste Glocke im Turm (g) trug die Aufschrift:

"S. Materni und Nicolai Klock bin ich getaufft, auff meinen Klanck zur Kirchen laufft, mein liebe Christen, und sagt Gott Danck vor täglich empfangene Speiß und Tranck, renovata sumptibus civitatis Zontinensis, cum gratioso subsidio reverendissimi et illustrissimi Capituli Metropolitani, domino Jacobo von Hittorff, Beseher, piae memoriae domino Gerardo Wolters, Beseher, domino Daniele Speck, Nachgänger. M. Johann Wickraht von Cöllen goßß mich im Jahr 1700".[28]

Die Glocke ist am 23. Mai 1750 beim Mailäuten zersprungen.[29] Sie wurde am 12. Juli 1751 aus dem Turm geworfen (wobei sie ganz blieb) und am folgenden Tag nach Köln gefahren. Sie wog 1.106 Pfund (ca. 517 Kg). Am 12. August wurde sie neu gegossen und am 25. des Monats im Haus des Weihbischofs in Köln von diesem benediziert. Am folgenden Tag wurde sie nach Zons gebracht und am 27. in den Turm gehängt. Die neue Glocke wog 1.243 ½ Pfund (ca. 581,5 Kg). Darauf dargestellt war auf der Vorderseite ein Kruzifix-Bild, die unbefleckte Empfängnis Mariae darstellend (Umschrift: "Maria ora pro nobis"), auf der Rückseite Bildnisse des heiligen Maternus (Umschrift: "Materne ora pro nobis"), rechts ein Kruzifix (Umschrift: "misere nobis") und links das Bild des heiligen Hubertus (Umschrift: "St. Huberte ora pro nobis"). Die Glocke trug die Aufschrift:

"Zu Gottes Ehr hang ich hier, das Ungewitter zu kieren und Gottes Lob zu mehren, und bin aus Statt Zonß Mittelen angeschafft worden. Joannes Fuchß in Cöllen goßß mich 1751".[30]

Der Glockengießer Johannes Fuchs erhielt für das Fertigen und Aufhängen der Glocke 63 Reichstaler.[31] Im Ersten Weltkrieg, 1917, wurde die Glocke für Kriegszwecke im Turm zerschlagen und dann zum Einschmelzen abtransportiert.[32]

Im Februar 1743 ist auch eine neue Achse in das Messeglöckchen gemacht worden. Auf der Glocke stand:

"Ad gloriam Dei Joan Lehr me fecit Coloniae anno 1667".

Mit Klöppel wog die Glocke 57 Pfund (ca. 26,5 Kg), ohne 52 ½ Pfund (ca. 24,5 Kg).[33] Die Glocke ist am 28. Oktober 1797 zersprungen. Küster Johannes Hermann Schwieren brachte sie daraufhin am 4. November nach Köln, wo sie zu einer neuen Messeglocke umgegossen wurde. Die neue Glocke wog 53 ¼ Pfund (ca. 25 Kg) und trug die Aufschrift:

"Omnio ad maiorem Dei gloriam Christian Zimmerman me fecit".

Sie wurde am 20. November vom Pfarrer in der Kirche benediziert.[34]

Bis zum Ersten Weltkrieg befand sich im Turm der neuen Pfarrkirche eine kleine Glocke aus dem Jahr 1503, die im Volksmund als "Kleppglöcklein" bezeichnet wurde. Diese Glocke (Ton: cis) stammte wahrscheinlich noch aus der Franziskanerkirche. Sie trug die Inschrift:

"Allen luden bekannt. Ave bynych genannt. Anno Domini MVCIII".

Wahrscheinlich ist diese Glocke noch in die alte Pfarrkirche gehängt worden (die Franziskanerkirche ist bereits 1805 abgebrochen worden). Auch diese Glocke ist 1917 für Kriegszwecke im Turm zerschlagen und später eingeschmolzen worden.[35]

Im Dachreiter der Kirche befand sich ein Glockenstuhl. Wahrscheinlich handelte es sich bei dieser exponierten Glocke um die sogenannte Sturm- oder Bürgerglocke, mittels derer der Küster die Bevölkerung z.B. bei Bränden zu alarmieren oder zu wichtigen Bürgerversammlungen zusammenzurufen hatte.[36]

Kirchturm-Hahn

Der Kirchturmhahn aus dem Jahr 1818 in der Zonser Tourist-Info.

1723 erhielt der Kirchturm einen neuen Hahn, der auch diese Jahreszahl trug. Dieser Hahn ist 1764 aus Kirchenmitteln renoviert und vergoldet worden und im Anschluss an eine eigens zelebrierte Sangmesse durch den Zonser Schieferdecker-Meister Reiner Töller wieder auf den Turm gesetzt worden. Wie der Küster Johannes Peter Schwieren hierzu notierte, war das Aufsetzen eine gefährliche Aktion, denn das Kirchturmkreuz neigte sich dabei unmittelbar oberhalb der Turmkugel etwa 30 cm oder mehr in Richtung Pfarrhaus. [37] Dieser Kirchturmhahn ist spätestens 1818 durch einen neuen ersetzt worden, denn ein solcher mit der Jahreszahl ist bis heute erhalten geblieben. Er befindet sich in der Zonser Tourist-Info an der Schloßstraße. Über seine Fertigung und Anbringung berichtet der Zonser Küster Johannes Hermann Schwieren in seiner Chronik einige Details: So hat der Zonser Dachdecker Ludwig Wassenberg (1785-1842) den alten Hahn am 15. Mai 1818 heruntergenommen, da er "abstendig", also nicht mehr im Lot, war. Den neuen Hahn hat der Zonser Schlosser Lambert Schimmelpfennig (1793-1846) gemäß dem früheren Hahn gefertigt, wofür er 2 Kronen erhielt (obwohl er 3 verlangte), und der Hahn ist dann in Neuss bei Meister Schürenberg für 3 weitere Kronen vergoldet worden.[38]

Kirchenfenster

Im August 1740 stiftete der Zoll-Beseher Alexander Steverts als Kirchmeister ein neues Chorfenster, das sein Familienwappen zeigte, für die Kirche. Im Zuge der Einbauarbeiten ließ er auch die übrigen Fenster renovieren und waschen. [39]

Grabplatten bzw. Epitaphien

Wie allgemein üblich, sind besonders angesehene und vermögende Bewohner der Stadt in der Pfarrkirche begraben worden. Von den sicher ehemals vorhandenen Grabplatten bzw. Epitaphien ist nur eine erhalten geblieben: die der Mechthilde Judde aus dem Jahr 1518. Diese ist heute am Fuße des Juddeturms angebracht.

Sonstiges

Die Kirchenschlüssel sind bis in das 20. Jahrhundert erhalten geblieben. Sie gingen als Leihgabe der Kirche in das 1931 eingerichtete Heimatmuseum im Rheinturm. Wie zahlreiche andere Gegenstände aus dem 1959 geschlossenen Museum, sind auch die Schlüssel heute verschollen.

Beschädigungen durch Stadtbrände und Kriege

Immer wieder ist die Kirche im Laufe der Jahrhunderte durch Feuer (Stadtbrände des 15.-17. Jahrhunderts) und Krieg (Belagerung Ende des Dreißigjährigen Krieges) beschädigt worden, insbesondere an Dach und Gewölbe. Durch die schweren Stadtbrände 1547 und 1620 ist die Kirche sehr stark beschädigt worden. Die Wiederherstellungsfrage führte zu Differenzen zwischen dem Kloster Brauweiler und dem Kölner Domkapitel. Ersteres fühlte sich nicht zuständig, da Zons nur Filialkirche sei. Und das Domkapitel sah das Kloster Brauweiler in der Pflicht, da es die Kirchenrechte in Zons besaß. Nach dem Stadtbrand 1547 endete die Auseinandersetzung damit, dass das Domkapitel die Hauptlast des Wiederaufbaus trug, nach 1620 musste die Kirche von der Abtei bzw. dem Pfarrer in Zons auf eigene Kosten wiederhergestellt werden, da das Domkapitel nichts beisteuerte.[40] Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der Glockenturm erst 1630 erneuert und die größte Glocke, die bei dem Brand zerstört worden ist, in dem Jahr neu gegossen wurde.[41] Noch Mitte des 18. Jahrhunderts konnte der Küster Johannes Peter Schwieren die Spuren der Stadtbrände an der Kirche feststellen.[42]

Restaurierungsarbeiten, Erweiterungs- und Neubaupläne, Abbruch

18. und beginnendes 19. Jahrhundert

Bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert war die Pfarrkirche in einem teils desolaten Zustand: So schreibt der Küster Johannes Peter Schwieren, er sei am 5. November 1735 oberhalb der Orgel mit einem Fuß durch das Gewölbe getreten.[43] Durch Hochwasser konnten Teile des Mauerwerks und des Bodens einsinken, so dass man die Stellen wieder aufgefüllen und das Mauerwerk entsprechend nachbessern musste.[44] Im Mai 1773 wurde der Boden der Kirche mit neuen Bodenplatten ausgelegt.[45] Größere Arbeiten am Kirchendach waren Mitte des 18. Jahrhunderts notwendig: In den Monaten Juni-August 1748 ist das Schieferdach der Kirche mit den Blei-Regenrinnen des Seitenschiffs, in dem sich der Sebastianus-Altar befand, teilweise erneuert worden.[46] Desgleichen wurde ab Juli 1749 das Schieferdach des anderen Seitenschiffs, in dem der Muttergottes-Altar stand, erneuert. In diesem Zuge wurden dort auch die Fenster renoviert. Erst im November 1751 konnten diese Arbeiten abgeschlossen werden.[47]

1821 ließ der Kirchenvorstand einige Ausbesserungsarbeiten in und an der Pfarrkirche durchführen – dies gegen den Willen des Bürgermeisters Anton Baaden, der sich zuvor im Kirchenrat mehrfach gegen bloße Ausbesserungen und für eine Erweiterung und Vergrößerung der Kirche ausgesprochen hatte. Der Landrat intervenierte auf Wunsch Baadens und informierte die Regierung in Düsseldorf, die daraufhin im November 1821 den "Land-Bau-Conducteur" Walger beauftragte, sich "unverzüglich" nach Zons zu begeben und dort zu untersuchen, ob die vorgesehenen Baumaßnahmen sinnvoll sind oder nicht eine Kirchenerweiterung sinnvoller wäre. Erst am 2. Juli 1822 berichtete Walger der Regierung, er habe bei seiner Untersuchung in Zons (zusammen mit dem Landrat) festgestellt, dass die Arbeiten (Ausbesserung der Kirchenmauer, Arbeiten an den Kirchenfenstern, Weißen der Kirche, Vergoldung der Grade der Gewölbe, Restaurierung und Vergoldung der Heiligenbilder) bereits ausgeführt worden seien. Jedoch kommt er zu dem Schluss, dass ein gänzlicher Neubau sinnvoller gewesen wäre: "Bei der Mißform des alten Gebäudes ist das gehörige Bedürfniß indeß nur durch gänzlichen Neubau zu schaffen."[48]

Erweiterungsplan durch Vinzenz Statz 1850/51

1850/51 setzte sich der Kölner Baumeister Vinzenz Statz angesichts der zunehmenden Bevölkerungszahl für eine Erweiterung der Kirche nach Osten ein. Hierbei sollte der alte Baukörper weitgehend erhalten bleiben. Dieses Projekt wurde nicht durchgeführt, da es an den hohen Baukosten von 15.000 Talern scheiterte. Auf Wunsch des Kirchenvorstands legte Statz schließlich 1872 gegen seine eigene Überzeugung den Plan für den heutigen Kirchenneubau im neugotischen Stil vor, der schließlich genehmigt wurde.[49]

Abbruch der Kirche für den Neubau

Mit dem Abbruch der Pfarrkirche wurde am 26. Mai 1876 begonnen. Der Abriss dauerte keine drei Monate, denn bereits am 18. August 1876 erfolgte die Grundsteinlegung für den Neubau.[50]

Belege

  1. Karl Emsbach/Max Tauch, Kirchen, Klöster und Kapellen im Kreis Neuss (= Schriftenreihe des Kreises Neuss, Nr. 13), Köln 1986, S. 34.
  2. Die Größenangaben hat der Küster Johannes Peter Schwieren am 10. Oktober 1743 ermittelt. Ein Schieferdecker führte am 30. Juni 1764 nochmals eine Messung durch, wobei er auf dieselben Höhenangaben kam. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <172>
  3. LAV_NRW_R, Regierung Düsseldorf 27752, Blatt 57
  4. Die Grafik war Teil eines Gedenkblatts mit dem Titel Abbildung der h. Mutter Gottes in Zons, das anlässlich der Wiedereinführung der "Wundermadonna" in die Pfarrkirche 1857 entstanden ist: Paul Clemen, Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 3,3: Kreis Neuss, Düsseldorf 1895, S. 113.
  5. Die Abbildung findet sich u.a. abgedruckt in: GStAZ, zwischen S. 64 und 65. Dort wird die "Landesbildstelle Rheinland" als Quelle angegeben. Auf Nachfrage konnte die Nachfolgeeinrichtung, das LVR-Zentrum für Medien und Bildung in Düsseldorf, die Lithografie nicht ausfindig machen.
  6. PfAZ, Nr. 6, S. 1.
  7. Allerdings ist auch denkbar, dass es sich lediglich um eine fotografische Reproduktion der Lithografie aus dem Jahr 1857 handelte.
  8. Aenne Hansmann/ Margret Wensky, Rheinischer Städteatlas Zons, Lieferung IV, Nr. 25, 2. verb. und erg. Aufl. Köln 1990, S. 10.
  9. PfAZ, Nr. 6, p. 98-99.
  10. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <263>.
  11. PfAZ, Nr. 6, S. 99.
  12. LAV_NRW_R, Regierung Düsseldorf 4355, unpagin.
  13. PfAZ, Nr. 6, S. 99f.
  14. PfAZ, Nr. 6, S. 100.
  15. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <493>.
  16. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <495>.
  17. PfAZ, Nr. 432.
  18. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <168>.
  19. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <168>.
  20. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <431>.
  21. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <432>.
  22. PfAZ, Nr. 6, p. 189.
  23. PfAZ, Nr. 6, p. 190.
  24. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <168>; PfAZ, Nr. 6, p. 189-190. In der Pfarrchronik wird die Aufschrift teils abweichend wiedergegeben.
  25. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <25>.
  26. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <273>.
  27. PfAZ, Nr. 6, p. 190.
  28. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <168>.
  29. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <245>.
  30. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <265>; PfAZ, Nr. 6, p. 190. Die Inschrift wird in der Pfarrchronik teils abweichend wiedergegeben.
  31. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <575>.
  32. PfAZ, Nr. 6, p. 190-191.
  33. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <169> und <1061>.
  34. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <1061>.
  35. PfAZ, Nr. 6, p. 190-191.
  36. Die Glocke wird von den beiden Chronisten Johannes Peter und Johannes Hermann Schwieren mehrfach in diesem Zusammenhang erwähnt. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, S. 14, S. 16, <55>, <1012>, 1081>.
  37. >Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <424>
  38. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <1166>. Bei seiner Arbeit fand der Dachdecker Wassenberg zufällig das kostbare Pektorale (Brustkreuz des Pfarrers), das der Küster Johannes Hermann Schwieren mit vielen anderen wertvollen Kirchenkleinodien aus Angst vor Plünderungen durch die herannahenden Franzosen am 5. Oktober 1794 auf dem Dachstuhl der Kirche versteckt und Jahre später vergeblich gesucht hatte. Doch anstatt seinen Fund zu melden, brach er die Teile des Kreuzes auseinander und versuchte, den daran befindlichen goldenen Kranz mit Laubwerk und dem Bildnis des heiligen Martinus bei einem Goldschmied in Düsseldorf zu verkaufen. Daraufhin wurde er mit seiner Frau verhaftet. Ende 1818 holte der Küster im Auftrag des Kirchenvorstands die auseinander gebrochenen Silberteile beim Gericht in Düsseldorf ab. Anschließend ließ er die Teile beim Goldschmied Sitman in Köln wieder zusammensetzen.
  39. >Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <148>
  40. Gundolf Meyer, St. Martinus Zons, Dormagen 1978, S. 5.
  41. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <433>-<434>.
  42. Schwieren schreibt 1751, dass die noch vorhandenen Brandspuren im Gebälk von den verheerenden Bränden zeugten. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <258>.
  43. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <21>.
  44. So belegt nach dem Hochwasser des Winters 1740/41: Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <153>.
  45. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <470>.
  46. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <217>.
  47. Thomas Schwabach, Die Schwieren-Chroniken aus Zons. Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733-1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V. Nr. 15), Köln 2005, <241>.
  48. LAV_NRW_R, Regierung Düsseldorf 4355, unpagin.
  49. Karl Emsbach/ Max Tauch, Kirchen, Klöster und Kapellen im Kreis Neuss (= Schriftenreihe des Kreises Neuss, Nr. 13), Köln 1986, S. 34.
  50. LAV_NRW_R, Nachlass Eschbach, Nr. 5.