Schulwesen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Die Schule des Vikars ===
 
=== Die Schule des Vikars ===
Erste Hinweise auf einen regelmäßigen Schulunterricht in Zons datieren in das ausgehende 16. Jahrhundert und beziehen sich auf die Unterrichtung der Kinder durch den [[Vikare|Vikar]] am Altar "Unserer Lieben Frau". Der [[Amtleute|Amtmann]] Arnold von Manderscheid (1586-1604) ordnete an, aus den Bruderschaftsmitteln dem [[Vikare|Vikar]] des Altars [[Bruderschaft "Unserer Lieben Frau" (ULF)|Unserer Lieben Frau]] 30 Reichstaler zusätzlich zukommen zu lassen, damit er die armen Kinder unentgeltlich unterrichtete. Nach einer Quelle aus dem Jahr 1608 gehörten auch die Mahlzeiten für die Unterrichtung der Kinder zu seinen Einkünften. Auch die nachfolgenden [[Vikare]] wurden zur Unterrichtung der Kinder verpflichtet. Allerdings geriet diese Verpflichtung mit der Zeit in Vergessenheit, so dass die [[Vikare]] höhere Gehälter erlangten. Die Verbindung zwischen Vikariat und Schulmeisteramt ging zwischenzeitlich mehr oder weniger unter. Durch den Stadtbrand 1620 wurde auch das Schulhaus zerstört. Zwei Jahre nach der Katastrophe, 1622, setzte das Domkapitel ''"zu besserer Aufferziehung der Jugent zu Zonß"'' einen Schulmeister aus [https://de.wikipedia.org/wiki/Benrath Benrath], Peter Lawenbergh, als Lehrer ein, der in den Räumen des erhalten gebliebenen [[Rathaus]]es unterrichten sollte. Er bekam das übliche Schulmeister-Geld, also wahrscheinlich den genannten Vikars-Zuschuss. Zudem wurden ihm 1-3 Morgen aus den Kirchenländereien zur üblichen Pacht überlassen, um landwirtschaftliche Nebeneinkünfte erzielen zu können.<ref>GStAZ, S. 153, S. 157-158.</ref>
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Erste Hinweise auf einen regelmäßigen Schulunterricht in Zons datieren in das ausgehende 16. Jahrhundert und beziehen sich auf die Unterrichtung der Kinder durch den [[Vikare|Vikar]] am Altar "Unserer Lieben Frau". Der [[Amtleute|Amtmann]] Arnold von Manderscheid (1586-1604) ordnete an, aus den Bruderschaftsmitteln dem [[Vikare|Vikar]] des Altars [[Bruderschaft "Unserer Lieben Frau" (ULF)|Unserer Lieben Frau]] 30 Reichstaler zusätzlich zukommen zu lassen, damit er die armen Kinder unentgeltlich unterrichtete. Nach einer Quelle aus dem Jahr 1608 gehörten auch die Mahlzeiten für die Unterrichtung der Kinder zu seinen Einkünften. Auch die nachfolgenden [[Vikare]] wurden zur Unterrichtung der Kinder verpflichtet. Allerdings geriet diese Verpflichtung mit der Zeit in Vergessenheit, so dass die [[Vikare]] höhere Gehälter erlangten. Die Verbindung zwischen Vikariat und Schulmeisteramt ging zwischenzeitlich mehr oder weniger unter. Durch den Stadtbrand 1620 wurde auch das Schulhaus zerstört. Zwei Jahre nach der Katastrophe, 1622, setzte das Domkapitel ''"zu besserer Aufferziehung der Jugent zu Zonß"'' einen Schulmeister aus [https://de.wikipedia.org/wiki/Benrath Benrath], Peter Lawenbergh, als Lehrer ein, der in den erhalten gebliebenen Räumen des [[Rathaus]]es unterrichten sollte. Er bekam das übliche Schulmeister-Geld, also wahrscheinlich den genannten Vikars-Zuschuss. Zudem wurden ihm 1-3 Morgen aus den Kirchenländereien zur üblichen Pacht überlassen, um landwirtschaftliche Nebeneinkünfte erzielen zu können.<ref>GStAZ, S. 153, S. 157-158.</ref>
  
 
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts hatte wieder der örtliche Vikar für ein Gehalt aus dem Benefizium der [[Bruderschaft "Unserer Lieben Frau" (ULF)|"Unserer-Lieben-Frau-Bruderschaft"]] die Pflicht, Unterricht für die Kinder des Ortes zu erteilen. Der Unterricht ist in der [[Vikarie]] neben der [[Pfarrkirche St. Martinus (alte)|Kirche]] gehalten worden. Als sich der Vikar 1760 weigerte, weiter zu unterrichten, wollte die Gemeinde die betreffende Schulurkunde im Pfarrarchiv heranziehen. Doch diese war angeblich gestohlen. Auch der Zugang zu verschiedenen Schriften des Archivs des Domkapitels war der Stadt nicht möglich, so dass die Schule geschlossen werden musste. Die Unterrichtung der armen Kinder übernahm der [[Küster]], der bereits als Lehrer tätig war. Kinder reicherer Eltern erhielten Unterricht durch Privatlehrer.<ref>GStAZ, S. 157-159.</ref>
 
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts hatte wieder der örtliche Vikar für ein Gehalt aus dem Benefizium der [[Bruderschaft "Unserer Lieben Frau" (ULF)|"Unserer-Lieben-Frau-Bruderschaft"]] die Pflicht, Unterricht für die Kinder des Ortes zu erteilen. Der Unterricht ist in der [[Vikarie]] neben der [[Pfarrkirche St. Martinus (alte)|Kirche]] gehalten worden. Als sich der Vikar 1760 weigerte, weiter zu unterrichten, wollte die Gemeinde die betreffende Schulurkunde im Pfarrarchiv heranziehen. Doch diese war angeblich gestohlen. Auch der Zugang zu verschiedenen Schriften des Archivs des Domkapitels war der Stadt nicht möglich, so dass die Schule geschlossen werden musste. Die Unterrichtung der armen Kinder übernahm der [[Küster]], der bereits als Lehrer tätig war. Kinder reicherer Eltern erhielten Unterricht durch Privatlehrer.<ref>GStAZ, S. 157-159.</ref>
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Wenig schmeichelhaft fällt das Urteil des [[Pfarrer]]s [[Adam Otten]] über den [[Lehrer]] [[Franz Anton Sourilliot|Sourilliot]] in der [[Pfarrchronik]] aus, wobei man allerdings berücksichtigen muss, dass die Niederschrift erst 1907, also 100 Jahre später, erfolgte, und sich in der Zwischenzeit das Urteil sicher nicht ins Positive verschoben haben dürfte:
 
Wenig schmeichelhaft fällt das Urteil des [[Pfarrer]]s [[Adam Otten]] über den [[Lehrer]] [[Franz Anton Sourilliot|Sourilliot]] in der [[Pfarrchronik]] aus, wobei man allerdings berücksichtigen muss, dass die Niederschrift erst 1907, also 100 Jahre später, erfolgte, und sich in der Zwischenzeit das Urteil sicher nicht ins Positive verschoben haben dürfte:
  
:''[An der Spitze der dem [[Pfarrer]] [[Gereon Joseph Löhr]] übelgesinnten Personen stand] [[Franz Anton Sourilliot|Franz Anton Sourillot]] aus [https://de.wikipedia.org/wiki/Kerpen Kerpen], der zur Aushülfe des 80jährigen [[Lehrer]]s [[Gabriel Mainzer]] nach Zons gekommen war. [[Franz Anton Sourilliot|Sourillot]] war ein verkommener Mensch, verspottete die Religion, verhöhnte die Geistlichkeit, hielt die Schulkinder aus der Kirche und ließ zur Mittagszeit Jungen und Mädchen, unter denen auch viele von 14 und 15 Jahren von auswärts waren, allein; [[Pfarrer]] [[Gereon Joseph Löhr|Löhr]] war, wie er selbst bezeugt, 'Augen- und Ohrenzeuge, daß die Jungen die wüsten Kosacken zu den Mädchen in die Schule einluden, um mit denselben Unverschämtheiten zu treiben.' [[Vikare|Kaplan]] [[Adam Ankenbrand]], der dem [[Pfarrer]] im Kampfe [gegen die Ungläubigen] treu und wacker zur Seite stand, sagte in der [[Kirchenvorstand|Kirchenratssitzung]] vom 9. Februar 1815 öffentlich aus, 'daß die Jugend bis zum Erstaunen ausgeartet würde', und brachte diese Aussage zu Protokoll. [[Franz Anton Sourilliot|Sourillot]] heiratete am 18. Oktober 1801 Anna Gertrud Mones, die Witwe eines Mitgliedes des [[Stadtrat|Gemeinderats]], wodurch er an Einfluß und Ansehen bei den ersten Familien gewann. Diese, um ihn sich verbindlich zu machen, verschafften ihm aus Kirchengütern 180 Franken Gehalt, die [[Vikarie]] als Wohnung, 10 Güter und 13 Morgen Ackerland auf höchst ungerechte Weise und waren Gesinnungsgenossen [[Franz Anton Sourilliot|Sourillot's]].''
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:''[An der Spitze der dem [[Pfarrer]] [[Gereon Joseph Löhr]] übelgesinnten Personen stand] [[Franz Anton Sourilliot|Franz Anton Sourillot]] aus [https://de.wikipedia.org/wiki/Kerpen Kerpen], der zur Aushülfe des 80jährigen [[Lehrer]]s [[Gabriel Mainzer]] nach Zons gekommen war. [[Franz Anton Sourilliot|Sourillot]] war ein verkommener Mensch, verspottete die Religion, verhöhnte die Geistlichkeit, hielt die Schulkinder aus der Kirche und ließ zur Mittagszeit Jungen und Mädchen, unter denen auch viele von 14 und 15 Jahren von auswärts waren, allein; [[Pfarrer]] [[Gereon Joseph Löhr|Löhr]] war, wie er selbst bezeugt, 'Augen- und Ohrenzeuge, daß die Jungen die wüsten Kosacken zu den Mädchen in die Schule einluden, um mit denselben Unverschämtheiten zu treiben.' [[Vikare|Kaplan]] [[Adam Ankenbrand]], der dem [[Pfarrer]] im Kampfe [gegen die Ungläubigen] treu und wacker zur Seite stand, sagte in der [[Kirchenvorstand|Kirchenratssitzung]] vom 9. Februar 1815 öffentlich aus, 'daß die Jugend bis zum Erstaunen ausgeartet würde', und brachte diese Aussage zu Protokoll. [[Franz Anton Sourilliot|Sourillot]] heiratete am 18. Oktober 1801 Anna Gertrud Mones, die Witwe eines Mitgliedes des [[Stadtrat|Gemeinderats]], wodurch er an Einfluß und Ansehen bei den ersten Familien gewann. Diese, um ihn sich verbindlich zu machen, verschafften ihm aus Kirchengütern 180 Franken Gehalt, die [[Vikarie]] als Wohnung, 10 Güter und 13 Morgen Ackerland auf höchst ungerechte Weise und waren Gesinnungsgenossen [[Franz Anton Sourilliot|Sourillot's]].''<ref>PfAZ, Nr. 6, p. 159-160.</ref>
  
 
Offenbar war Otten 1907 nichts mehr bekannt von der genannten Stiftung des früheren [[Vikare|Vikars]] [[Gabriel Mainzer]] 1804.
 
Offenbar war Otten 1907 nichts mehr bekannt von der genannten Stiftung des früheren [[Vikare|Vikars]] [[Gabriel Mainzer]] 1804.
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=== Allgemeines ===
 
=== Allgemeines ===
 
Mit Beginn der Preußischen Zeit wurde die Lehrerbildung reformiert. Auf dem Lehrplan der Normalschule standen Religion und Sittenlehre, Schönschreiben, Deutsch, Rechnen, Landmesskunde, Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, Zeichnen, Klavierspielen, Choralgesang und Obstbaumzucht. Hierbei wurde mit der Obstbaumzucht die Aufbesserung der Lehrergehälter angestrebt. Eine Verordnung vom 20. März 1816 schrieb vor, dass jede Schule einen Schulvorstand haben musste, der sich aus dem örtlichen [[Pfarrer]], dem Vorsitzenden und zwei bis drei Familienvätern zusammensetzte. Wenig später wurde der [[Bürgermeister]] zweiter Vorsitzender. Die Aufgabenverteilung zwischen [[Pfarrer|Ortspfarrer]] und [[Bürgermeister]] sah so aus, dass Ersterer die inneren Schulangelegenheiten, Letzterer die äußeren zu betreuen hatte. Dem Schulvorstand oblag die Aufsicht über die Schule, die [[Lehrer]], den Schulbesuch und alle mit der Unterrichtung und Erziehung zusammenhängenden Dinge. Zusätzlich gab es in den größeren Schulbezirken geistliche Schulpfleger zur Beaufsichtigung und Betreuung.<ref>Christa Gladden, ''Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 18-19.</ref>
 
Mit Beginn der Preußischen Zeit wurde die Lehrerbildung reformiert. Auf dem Lehrplan der Normalschule standen Religion und Sittenlehre, Schönschreiben, Deutsch, Rechnen, Landmesskunde, Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, Zeichnen, Klavierspielen, Choralgesang und Obstbaumzucht. Hierbei wurde mit der Obstbaumzucht die Aufbesserung der Lehrergehälter angestrebt. Eine Verordnung vom 20. März 1816 schrieb vor, dass jede Schule einen Schulvorstand haben musste, der sich aus dem örtlichen [[Pfarrer]], dem Vorsitzenden und zwei bis drei Familienvätern zusammensetzte. Wenig später wurde der [[Bürgermeister]] zweiter Vorsitzender. Die Aufgabenverteilung zwischen [[Pfarrer|Ortspfarrer]] und [[Bürgermeister]] sah so aus, dass Ersterer die inneren Schulangelegenheiten, Letzterer die äußeren zu betreuen hatte. Dem Schulvorstand oblag die Aufsicht über die Schule, die [[Lehrer]], den Schulbesuch und alle mit der Unterrichtung und Erziehung zusammenhängenden Dinge. Zusätzlich gab es in den größeren Schulbezirken geistliche Schulpfleger zur Beaufsichtigung und Betreuung.<ref>Christa Gladden, ''Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 18-19.</ref>
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=== Eine "Winkelschule" in den 1820er Jahren ===
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In den 1820er Jahren ging der Landrat gegen eine sogenannte [https://de.wikipedia.org/wiki/Winkelschule Winkelschule] in Zons vor: Den Unterricht erteilte hier eine Frau, die ''"bei der vorherigen Lehrerin mehr als Magd, als als Gehilfin gedient hat"''. Die Aufnahme von Kindern über 8 Jahre war untersagt. Da dies nicht konsequent befolgt wurde, kontrollierte der Landrat die Schule wöchentlich in Begleitung des Polizeidieners. Der Landrat meldete am 10. Februar 1825 an die Regierung: ''"noch kürzlich habe ich ein Kind von 12 Jahren und zwei Kinder von 10 Jahren darin gefunden, was mich bewogen hat, zu verordnen, daß, insofern dieser Fall noch einmal eintreten möchte, die [https://de.wikipedia.org/wiki/Winkelschule Winkelschule] ohne weiteres geschlossen werden soll"''. Es ist nicht bekannt, wie lange diese [https://de.wikipedia.org/wiki/Winkelschule Winkelschule] existierte.<ref>Christa Gladden, ''Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 21-23.</ref>
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=== Die Schule der jüdischen Gemeinde ===
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Bereits 1720 existierte in Zons eine Synagoge mit einem eigenen Schulmeister. Nachdem er in diesem Jahr weggezogen war, gestattete das Domkapitel nicht mehr, die Synagoge weiter zu unterhalten.<ref>GStAZ, S. 149.</ref>
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In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat die örtlich bedeutende [[Jüdische Gemeinde|jüdische Gemeinde]] zeitweilig eine eigene Schule unterhalten, denn in den Zivilstandsregistern der Zeit tauchen jüdische Lehrpersonen auf: im Geburtsregister 1802 der Jude Simon, von Beruf "Jud-Schullehrer", 1811 der jüdische Lehrer Samuel Seckel. 1816 heißt es, die jüdische Gemeinde habe keine eigene Schule.<ref>RhStAZ (1990), S. 12.</ref> Ein Adressbuch von 1844 nennt für den Ort den "israelitischen Lehrer" Heymann Bein.<ref>Heinrich Meyer (Bearb.): ''Adreß-Buch für den Regierungsbezirk Düsseldorf'', Elberfeld 1844, S. 247.</ref> Quellen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts berichten, dass die jüdische Schule in Zons wie die Synagoge regelmäßig betrieben und durch das Krefelder Konsistorium überwacht wurde. Leider ist mangels Quellen und entsprechender Untersuchungen über diese Schule nichts Näheres bekannt.<ref>Christa Gladden, ''Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 18; Hans Pohl, ''Die Stadt Zons in der Zeit der französischen Herrschaft (1794-1814)'', Teil 2, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 41-60, hier: S. 55; Heinz Pankalla, ''Zur Geschichte der jüdischen Mitbürger und der Synagogengemeinde Zons-Dormagen'', in: Historisches Jahrbuch der Stadt Dormagen 1985 (= HSStD Nr. 5), Neuss 1985, S. 10-59, hier: S. 24-25.</ref>
  
 
== Belege ==
 
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Version vom 1. November 2015, 20:14 Uhr

Im Zonser Schulwesen lassen sich bis in das 16. Jahrhundert zurück verschiedene Schultraditionen nachweisen. Die meisten Entwicklungsstränge mündeten in der Preußischen Zeit in der Volksschule. Doch es existierten zeitweilig auch Privatschulen, höhere bzw. Lateinschulen sowie eine Schule der jüdischen Gemeinde.

Die Entwicklung bis zum Ende der Franzosenzeit

Die Schule des Vikars

Erste Hinweise auf einen regelmäßigen Schulunterricht in Zons datieren in das ausgehende 16. Jahrhundert und beziehen sich auf die Unterrichtung der Kinder durch den Vikar am Altar "Unserer Lieben Frau". Der Amtmann Arnold von Manderscheid (1586-1604) ordnete an, aus den Bruderschaftsmitteln dem Vikar des Altars Unserer Lieben Frau 30 Reichstaler zusätzlich zukommen zu lassen, damit er die armen Kinder unentgeltlich unterrichtete. Nach einer Quelle aus dem Jahr 1608 gehörten auch die Mahlzeiten für die Unterrichtung der Kinder zu seinen Einkünften. Auch die nachfolgenden Vikare wurden zur Unterrichtung der Kinder verpflichtet. Allerdings geriet diese Verpflichtung mit der Zeit in Vergessenheit, so dass die Vikare höhere Gehälter erlangten. Die Verbindung zwischen Vikariat und Schulmeisteramt ging zwischenzeitlich mehr oder weniger unter. Durch den Stadtbrand 1620 wurde auch das Schulhaus zerstört. Zwei Jahre nach der Katastrophe, 1622, setzte das Domkapitel "zu besserer Aufferziehung der Jugent zu Zonß" einen Schulmeister aus Benrath, Peter Lawenbergh, als Lehrer ein, der in den erhalten gebliebenen Räumen des Rathauses unterrichten sollte. Er bekam das übliche Schulmeister-Geld, also wahrscheinlich den genannten Vikars-Zuschuss. Zudem wurden ihm 1-3 Morgen aus den Kirchenländereien zur üblichen Pacht überlassen, um landwirtschaftliche Nebeneinkünfte erzielen zu können.[1]

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts hatte wieder der örtliche Vikar für ein Gehalt aus dem Benefizium der "Unserer-Lieben-Frau-Bruderschaft" die Pflicht, Unterricht für die Kinder des Ortes zu erteilen. Der Unterricht ist in der Vikarie neben der Kirche gehalten worden. Als sich der Vikar 1760 weigerte, weiter zu unterrichten, wollte die Gemeinde die betreffende Schulurkunde im Pfarrarchiv heranziehen. Doch diese war angeblich gestohlen. Auch der Zugang zu verschiedenen Schriften des Archivs des Domkapitels war der Stadt nicht möglich, so dass die Schule geschlossen werden musste. Die Unterrichtung der armen Kinder übernahm der Küster, der bereits als Lehrer tätig war. Kinder reicherer Eltern erhielten Unterricht durch Privatlehrer.[2]

Studienstiftung durch den Vikar Martin Ortembach 1638

1638 gründete der Zonser Vikar Martin Ortembach eine Studienstiftung für einen Zonser am Gymnasium Laurentianum in Köln. Diese Stiftung bestand noch um 1900 als Stiftung für höhere Studien. Das Gymnasium Laurentianum ist bereits 1798 geschlossen worden.[3]

Lateinunterricht durch Franziskanerpatres (ab 1657)

Seit die Franziskaner in Zons waren (1646), hatte man diese gebeten, eine höhere Schule bis zur Tertia zu errichten. Stets hatte man sich aufgrund der elenden Wohnung und der geringen Zahl der Priester entschuldigt. Gegen Ende des Jahres 1657 wandten sich Bürgermeister, Schöffen und Rat der Stadt an den Stifter des Klosters, den Domherrn Georg von Eyschen, mit der Bitte, es möge nunmehr ein Pater zum Unterricht der Jugend in der lateinischen Sprache ernannt werden. Der Domherr stimmte zu.[4] Leider ist nicht überliefert, wie lange die Franziskanerpatres den Lateinunterricht erteilten.

Die Mädchenschule (ab 1659)

1659 wurde aufgrund einer Stiftung des Domherrn Georg von Eyschen eine Mädchenschule eröffnet. Erste Lehrmeisterin war eine Terziarin des Franziskanerinnenordens aus Köln, Elisabeth von Sarluis, die am 20. Juni eintraf. Da das Stiftungskapital nicht reichte, erhielt die neue Schulmeisterin 1688 vom Domkapitel zusätzlich eine Armenpröve. 20 Jahre später, 1708, wurde auf Antrag von Pfarrer, Zollschreiber und Bürgermeister die nächstfreiwerdende Armenpröve den mittlerweile zwei Lehrerinnen auf Lebenszeit übertragen.[5]

Das Schulgebäude, dessen Reparaturen vom Domkapitel im Allgemeinen getragen wurden, befand sich mindestens seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts am Hospitalplatz im heutigen Haus Hospitalplatz 1. In dem Haus wohnten auch die Lehrkräfte. Der Küster Johannes Peter Schwieren überliefert in seiner Chronik Namen und Daten zu verschiedenen Lehrerinnen: Am 24. November 1735 begann eine Jesuitin namens Schmitz ihren Unterricht an der Schule.[6] Sie ist offenbar nur wenige Jahre im Ort tätig gewesen, denn bereits am 9. Juli 1740 kamen zwei neue geistliche Jungfrauen, beide namens Strunts, in den Ort, um zwei Tage später den Unterricht aufzunehmen.[7] 1754 wurden sie entlassen, da sie zur Schule gehörendes Mobiliar verpfändet hatten.[8] Knapp 14 Jahre später, am 6. Mai 1754, kam eine geistliche Jungfrau namens Müllers in den Ort und nahm zwei Tage darauf den Unterricht auf.[9] Sie hat nun offenbar auch Jungen unterrichtet, denn kurze Zeit später, am 30. Mai 1754, verbat der Schultheiß Franz Bernhard Mappius der Lehrerin die Unterrichtung von Jungen, was dem Küster vorbehalten war, wie er auch umgekehrt dem Küster die Unterrichtung von Mädchen verbot.[10] Bereits am 20. Juli des Jahres musste die Lehrerin den Ort "wegen Schwachheit ihres Haubts" wieder verlassen.[11] Darauf kam am 2. August 1754 eine neue geistliche Lehrerin namens Maria Sybille Fischers in den Ort, um den Unterricht drei Tage später aufzunehmen.[12] 1759 bat sie das Domkapitel, dem Küster zu verbieten, auch Mädchen in seine Knabenschule aufzunehmen.[13] Am 1 April 1761 begann eine neue geistliche Lehrerin, Maria Anna Catharina Beyer, die Unterrichtung der Mädchen.[14] Seit 1788 unterrichtete die Lehrerin Maria Anna Guilleaume für mindestens 30 Jahre an der Mädchenschule. Bei ihrer Anstellung war seitens des Domkapitels zur Voraussetzung gemacht worden, dass "die neue Schuljungfer nicht nur in Hand-Arbeit, sondern auch in Gut Deutsch lesen und Schreiben erfahren und benebens kristliche Lehr zu halten" imstande sein musste. Auch hatte sie ihre Wohnung in dem Haus.[15] Auf dem Lehrplan der Mädchenschule standen Deutsch, Französisch, Religion, Rechnen, Recht und Schönschreiben, Singen, Musik, Malen, Zeichnen, Nähen und Stricken. Das Kostgeld betrug 80 Reichstaler jährlich inklusive Wäsche.[16] Die Schule bestand bis um 1820. Seitdem wurden die Mädchen in der gemischten Schule in der Vikarie unterrichtet.

Die Küsterschule seit 1719

Die Verbindung zwischen Küsterdienst und Lehrtätigkeit ist erstmals für das Jahr 1719 belegt. In diesem Jahr bringt der Einwohner Matthias Aldenhoven als Argument für die eigene Unterrichtung seiner Kinder vor, der Küster Peter Schwieren schlage die Kinder "ungebührlich", und er selbst könne seine Kinder in der Rechenkunst unterrichten. Bei der Einstellung Johannes Hermann Schwierens 1775 wurden die Lehrziele folgendermaßen umrissen: "indessen hätte mehrgedachter neuer Opfermann die Schule daselbst fleißigst zu halten, folglich daran zu seyn, damit die Jugent in der gehörigen Lehr so wohl, als denen Grundsätzen der Christ-Catholischer Religion und guter Sitten wohl unterwiesen werden."[17] Da die Küsterschule nicht die einzige Schule in Zons war, ergab sich hieraus eine Konkurrenzsituation, was schon daran erkennbar ist, mit welcher Aufmerksamkeit der Chronist Johannes Peter Schwieren die Ankunft neuer Lehrerinnen oder deren Weggang und weitere Einzelheiten notierte. Im Mai 1754 verbat der Schultheiß dem Küster die Unterrichtung von Mädchen, wie auch umgekehrt der Lehrerin der Mädchenschule am Hospitalplatz die der Jungen. Dieses Verbot scheint der Küster in der folgenden Zeit nicht so beachtet zu haben, denn im Oktober 1759 bittet die Lehrerin beim Domkapitel, der Küster möge keine Mädchen mehr in seine Schule aufnehmen. In französischer Zeit führte Johannes Hermann Schwieren eine Knabenschule, die von den Kindern vom 5. Lebensjahr bis zu ihrem Eintritt in die örtliche Primärschule (6. Lebensjahr) besucht wurde. Hier lernten die Schüler Buchstabieren, Lesen und die deutsche Schrift.[18]

Eine "Privatschule" seit 1751

Die Schwieren-Chroniken belegen eine Privatschule seit 1751: Anfang April des Jahres stellte Johannes Eberle beim Stadtrat den Antrag, eine Schule für Jungen und Mädchen eröffnen zu dürfen. Die Genehmigung erfolgte umgehend, und am 1. Juli 1751 begann er mit der Unterrichtung.[19] Wie lange Eberle als Lehrer tätig war bzw. wie lange die Privatschule existierte, ist nicht mit Sicherheit zu sagen. Jedenfalls wurde Eberle 1755 neuer Zonser Gerichtsschreiber; ein Amt, das er bis 1799 hatte.[20] Zudem war er seit den 1760er Jahren häufig Bürgermeister von Zons. Aufgrund seiner neuen, arbeitsreichen Verpflichtungen ist zu vermuten, dass er die Lehrtätigkeit wohl kaum noch nebenher bewerkstelligen konnte und die Schule daher wohl nur wenige Jahre existierte.

Die "Primärschule" seit Ende des 18. Jahrhunderts

Mindestens seit 1790 bestand in Zons eine "Primärschule" (auch "Lateinische Schule" genannt) unter Leitung von Franz Anton Sourilliot, der aus Kerpen gebürtig war. In dieser wurden 1807 36 Schulkinder (20 Jungen, 16 Mädchen) unterrichtet. Die Schulzeit betrug hier 5-6 Jahre. Auf dem Lehrplan standen Lesen und Schreiben (deutsch und französisch), Rechnen, Geschichte, Geografie, Tanzen und gymnastische Übungen. Im letzten Schuljahr erhielten die Jungen Unterricht in Latein (daher der Name), die Mädchen in Nähen, Stricken und anderen Handarbeiten. Unterrichtszeiten waren vormittags von 8-12 Uhr und nachmittags von 14-16 Uhr. Das Schulgeld betrug monatlich pro Kind 60 Centimes, in den beiden anderen Schulen jeweils 30 Centimes. Doch die Lehrkräfte mussten auch eine bestimmte Anzahl unvermögender Kinder unentgeltlich unterrichten.[21] 1804 stiftete der 80-jährige ehemalige Zonser Vikar Gabriel Mainzer, der mittlerweile in Köln wohnte, Sourilliot neben den vikarischen Einkünften einen jährlichen Gehaltszuschuss von 180 Francs und stellte die Vikarie an der Pfarrkirche zur Erteilung des Unterrichts zur Verfügung. Seitdem fand der Unterricht in diesem Gebäude statt. Da das Einzugsgebiet nicht nur Zons umfasste, stieg die Zahl der Schüler rasch. Wie der Dormagener Chronist Johann Peter Delhoven 1811 berichtet, gingen zu dieser Zeit viele Kinder im Alter von 10-14 Jahren aus Dormagen nach Zons, um dort Französisch zu lernen. Nachdem Vikar Mainzer gestorben war, übernahm sein Amtsnachfolger die Bezahlung des Schullehrers aus den Kircheneinkünften.[22]

Wenig schmeichelhaft fällt das Urteil des Pfarrers Adam Otten über den Lehrer Sourilliot in der Pfarrchronik aus, wobei man allerdings berücksichtigen muss, dass die Niederschrift erst 1907, also 100 Jahre später, erfolgte, und sich in der Zwischenzeit das Urteil sicher nicht ins Positive verschoben haben dürfte:

[An der Spitze der dem Pfarrer Gereon Joseph Löhr übelgesinnten Personen stand] Franz Anton Sourillot aus Kerpen, der zur Aushülfe des 80jährigen Lehrers Gabriel Mainzer nach Zons gekommen war. Sourillot war ein verkommener Mensch, verspottete die Religion, verhöhnte die Geistlichkeit, hielt die Schulkinder aus der Kirche und ließ zur Mittagszeit Jungen und Mädchen, unter denen auch viele von 14 und 15 Jahren von auswärts waren, allein; Pfarrer Löhr war, wie er selbst bezeugt, 'Augen- und Ohrenzeuge, daß die Jungen die wüsten Kosacken zu den Mädchen in die Schule einluden, um mit denselben Unverschämtheiten zu treiben.' Kaplan Adam Ankenbrand, der dem Pfarrer im Kampfe [gegen die Ungläubigen] treu und wacker zur Seite stand, sagte in der Kirchenratssitzung vom 9. Februar 1815 öffentlich aus, 'daß die Jugend bis zum Erstaunen ausgeartet würde', und brachte diese Aussage zu Protokoll. Sourillot heiratete am 18. Oktober 1801 Anna Gertrud Mones, die Witwe eines Mitgliedes des Gemeinderats, wodurch er an Einfluß und Ansehen bei den ersten Familien gewann. Diese, um ihn sich verbindlich zu machen, verschafften ihm aus Kirchengütern 180 Franken Gehalt, die Vikarie als Wohnung, 10 Güter und 13 Morgen Ackerland auf höchst ungerechte Weise und waren Gesinnungsgenossen Sourillot's.[23]

Offenbar war Otten 1907 nichts mehr bekannt von der genannten Stiftung des früheren Vikars Gabriel Mainzer 1804.

Die Entwicklung in der Preußischen Zeit (ab 1815)

Allgemeines

Mit Beginn der Preußischen Zeit wurde die Lehrerbildung reformiert. Auf dem Lehrplan der Normalschule standen Religion und Sittenlehre, Schönschreiben, Deutsch, Rechnen, Landmesskunde, Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, Zeichnen, Klavierspielen, Choralgesang und Obstbaumzucht. Hierbei wurde mit der Obstbaumzucht die Aufbesserung der Lehrergehälter angestrebt. Eine Verordnung vom 20. März 1816 schrieb vor, dass jede Schule einen Schulvorstand haben musste, der sich aus dem örtlichen Pfarrer, dem Vorsitzenden und zwei bis drei Familienvätern zusammensetzte. Wenig später wurde der Bürgermeister zweiter Vorsitzender. Die Aufgabenverteilung zwischen Ortspfarrer und Bürgermeister sah so aus, dass Ersterer die inneren Schulangelegenheiten, Letzterer die äußeren zu betreuen hatte. Dem Schulvorstand oblag die Aufsicht über die Schule, die Lehrer, den Schulbesuch und alle mit der Unterrichtung und Erziehung zusammenhängenden Dinge. Zusätzlich gab es in den größeren Schulbezirken geistliche Schulpfleger zur Beaufsichtigung und Betreuung.[24]

Eine "Winkelschule" in den 1820er Jahren

In den 1820er Jahren ging der Landrat gegen eine sogenannte Winkelschule in Zons vor: Den Unterricht erteilte hier eine Frau, die "bei der vorherigen Lehrerin mehr als Magd, als als Gehilfin gedient hat". Die Aufnahme von Kindern über 8 Jahre war untersagt. Da dies nicht konsequent befolgt wurde, kontrollierte der Landrat die Schule wöchentlich in Begleitung des Polizeidieners. Der Landrat meldete am 10. Februar 1825 an die Regierung: "noch kürzlich habe ich ein Kind von 12 Jahren und zwei Kinder von 10 Jahren darin gefunden, was mich bewogen hat, zu verordnen, daß, insofern dieser Fall noch einmal eintreten möchte, die Winkelschule ohne weiteres geschlossen werden soll". Es ist nicht bekannt, wie lange diese Winkelschule existierte.[25]

Die Schule der jüdischen Gemeinde

Bereits 1720 existierte in Zons eine Synagoge mit einem eigenen Schulmeister. Nachdem er in diesem Jahr weggezogen war, gestattete das Domkapitel nicht mehr, die Synagoge weiter zu unterhalten.[26]

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat die örtlich bedeutende jüdische Gemeinde zeitweilig eine eigene Schule unterhalten, denn in den Zivilstandsregistern der Zeit tauchen jüdische Lehrpersonen auf: im Geburtsregister 1802 der Jude Simon, von Beruf "Jud-Schullehrer", 1811 der jüdische Lehrer Samuel Seckel. 1816 heißt es, die jüdische Gemeinde habe keine eigene Schule.[27] Ein Adressbuch von 1844 nennt für den Ort den "israelitischen Lehrer" Heymann Bein.[28] Quellen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts berichten, dass die jüdische Schule in Zons wie die Synagoge regelmäßig betrieben und durch das Krefelder Konsistorium überwacht wurde. Leider ist mangels Quellen und entsprechender Untersuchungen über diese Schule nichts Näheres bekannt.[29]

Belege

  1. GStAZ, S. 153, S. 157-158.
  2. GStAZ, S. 157-159.
  3. GStAZ, S. 159.
  4. LAV_NRW_R, Nachlass Eschbach, Nr. 5.
  5. GStAZ, S. 158-159.
  6. Schwieren-Chr., <23>.
  7. Schwieren-Chr., <125>.
  8. GStAZ, S. 159.
  9. Schwieren-Chr., <294>.
  10. Schwieren-Chr., <294>.
  11. Schwieren-Chr., <294>.
  12. Schwieren-Chr., <295>.
  13. GStAZ, S. 159.
  14. Schwieren-Chr., <393>.
  15. GStAZ, S. 159; Christa Gladden, Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 17, S. 19; Hans Pohl, Die Stadt Zons in der Zeit der französischen Herrschaft (1794-1814), Teil 2, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 41-60, hier: S. 56.
  16. Christa Gladden, Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 17.
  17. GStAZ, S. 158 mit zugehöriger Anm. 899 auf S. 314.
  18. GStAZ, S. 158; Christa Gladden, Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 18.
  19. Schwieren-Chr., <264>, <564>.
  20. Schwieren-Chr., S. 235.
  21. Christa Gladden, Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 17; Hans Pohl, Die Stadt Zons in der Zeit der französischen Herrschaft (1794-1814), Teil 2, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 41-60, hier: S. 56-57.
  22. Christa Gladden, Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 18.
  23. PfAZ, Nr. 6, p. 159-160.
  24. Christa Gladden, Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 18-19.
  25. Christa Gladden, Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 21-23.
  26. GStAZ, S. 149.
  27. RhStAZ (1990), S. 12.
  28. Heinrich Meyer (Bearb.): Adreß-Buch für den Regierungsbezirk Düsseldorf, Elberfeld 1844, S. 247.
  29. Christa Gladden, Die Entwicklung des Schulwesens in Zons seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 16-40, hier: S. 18; Hans Pohl, Die Stadt Zons in der Zeit der französischen Herrschaft (1794-1814), Teil 2, in: BlGZSt, Bd. V (1987), S. 41-60, hier: S. 55; Heinz Pankalla, Zur Geschichte der jüdischen Mitbürger und der Synagogengemeinde Zons-Dormagen, in: Historisches Jahrbuch der Stadt Dormagen 1985 (= HSStD Nr. 5), Neuss 1985, S. 10-59, hier: S. 24-25.